Das Klinikum Oberlausitzer Bergland in Zittau stößt bei der Behandlung von Corona-Patienten offenbar an seine Grenzen. Von den 100 eingerichteten Betten zur Versorgung der COVID-Erkrankten seien in Spitzenzeiten bereits 85 belegt, so Dr. Mathias Mengel, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses, im Rahmen eines Bürgerforums. Allerdings sei wegen zunehmender Personalausfälle die Kapazitätsgrenze mittlerweile unter 100 Betten gesunken. Dem Vorwurf einer sogenannten Triage, das heißt einer Patientenauswahl für bestimmte Behandlungen, tritt Mengel entschieden entgegen. „Alle Patienten, die in unsere Krankenhäuser kommen, erhalten die bestmögliche Therapie“, so der Klinikdirektor. Im Falle des Erreichens von Grenzen zur Aufnahme von Patienten in unseren Corona-Stationen würden diese an die umliegenden Krankenhäuser ausgeflogen, so Mengel weiter. Hierzu stehen die Leitstellen im engen Austausch.(pm/hps)
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