Welchen Rechtsrahmen braucht die Wasserstoffwirtschaft?

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Wasserstoff soll zukünftig in Deutschland und weltweit eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung und auch der Industrie einnehmen. Wie genau dieses Vorhaben Realität werden kann, ist allerdings noch zu klären. Wo wird er produziert, in Deutschland oder eher im Ausland? Bis wann lassen sich die notwendigen Elektrolysekapazitäten für grünen Wasserstoff aufbauen? Wie lassen sich Wasserstoff und seine Produkte sicher transportieren und speichern? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird maßgeblich durch die rechtliche Rahmensetzung mitbestimmt.

Im Auftrag des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft" (ESYS) haben die Stiftung Umweltenergierecht und das IKEM zwei Rechtsgutachten erstellt , die diese und weitere Fragen im nationalen und internationalen Kontext beleuchten.

Am 12.7.2021 diskutierten Expertinnen und Experten im Rahmen einer Online-Veranstaltung einige Aspekte der Rechtsgutachten und den aktuellen Stand unter zwei Schwerpunkten: Was sind aus rechtlicher Sicht die Anforderungen für grünen Wasserstoff und wie kann eine Zertifizierung aussehen? An welchen Stellen muss die bestehende politische und ökonomische Regulatorik an die Erfordernisse einer globalen Wasserstoffwirtschaft angepasst werden, wie sind entsprechende Wertschöpfungsketten, Transportstrukturen und Importe zu gestalten?
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