Was passiert beim Ramadan? - Warum fasten Muslim*innen? Eid Mubarak! - Ende des Ramadan Zuckerfest.
Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Kalender. Sein Name kommt aus dem Arabischen. Er leitet sich aus der Wurzel "ramida" ab und steht für "brennende Hitze und Trockenheit". Nach islamischer Überzeugung wurde dem Propheten Mohammed in diesem Monat der Koran geoffenbart. Im Ramadan fasten gläubige Muslime. Die "brennende Hitze" soll nicht auf die Jahreszeit, sondern auf das Gefühl im Magen des Fastenden verweisen. Das Fasten ("Saum") gehört neben dem Glaubensbekenntnis ("Schahada"), dem täglich fünfmaligen Gebet ("Salat"), der Almosensteuer ("Zakat") und der Pilgerfahrt nach Mekka ("Hadsch") zu den fünf sogenannten Säulen des Islam.
Wie blicken Muslime heute auf den Ramadan?
Der Fastenmonat hat im #islamischen Glauben zwar einen hohen Stellenwert, bietet aber zugleich Stoff für Kontroversen - auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft. Das fängt mit seiner terminlichen Festlegung an, die aufgrund unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen nicht einheitlich ist. In Deutschland folgen die großen Islamverbände seit 2008 den Vorgaben der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).
#Muslime, die in Skandinavien am Polarkreis leben, orientieren sich im Sommer, wenn die Sonne praktisch nicht untergeht, zumeist an den Zeiten im saudi-arabischen Mekka oder der Türkei.
Offen ist, wie sich der Fastenmonat in diesem Jahr angesichts der Corona-Krise gestaltet. Der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi forderte im Vorfeld gar, den Ramadan zu verschieben. Das Fasten könne später nachgeholt werden, weil die Gefahr bestehe, dass das Virus die Gesundheit der Fastenden schwäche.
Unabhängig davon empfinden viele Muslime die #Fastenzeit als eine Zeit der Reinigung. Aber der Verzicht auf Wasser und Nahrung während des Tages scheint nicht jedem gut zu bekommen. So häufen sich in Saudi-Arabien zu dieser Zeit Medienberichten zufolge Unfälle im Haushalt und im Straßenverkehr, weil die Menschen müde und überreizt sind.
mehr konnte ihr heir sehen.
https://mk-online.de/meldung/fragen-und-antworten-zum-ramadan.html?gclid=CjwKCAjwhYOFBhBkEiwASF3KGS3_wPp6xC4rrcLwc8FMknL4Pewb6dpmYqPPywIuC_-RQQdw4foryxoCLfsQAvD_BwE
Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Kalender. Sein Name kommt aus dem Arabischen. Er leitet sich aus der Wurzel "ramida" ab und steht für "brennende Hitze und Trockenheit". Nach islamischer Überzeugung wurde dem Propheten Mohammed in diesem Monat der Koran geoffenbart. Im Ramadan fasten gläubige Muslime. Die "brennende Hitze" soll nicht auf die Jahreszeit, sondern auf das Gefühl im Magen des Fastenden verweisen. Das Fasten ("Saum") gehört neben dem Glaubensbekenntnis ("Schahada"), dem täglich fünfmaligen Gebet ("Salat"), der Almosensteuer ("Zakat") und der Pilgerfahrt nach Mekka ("Hadsch") zu den fünf sogenannten Säulen des Islam.
Wie blicken Muslime heute auf den Ramadan?
Der Fastenmonat hat im #islamischen Glauben zwar einen hohen Stellenwert, bietet aber zugleich Stoff für Kontroversen - auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft. Das fängt mit seiner terminlichen Festlegung an, die aufgrund unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen nicht einheitlich ist. In Deutschland folgen die großen Islamverbände seit 2008 den Vorgaben der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).
#Muslime, die in Skandinavien am Polarkreis leben, orientieren sich im Sommer, wenn die Sonne praktisch nicht untergeht, zumeist an den Zeiten im saudi-arabischen Mekka oder der Türkei.
Offen ist, wie sich der Fastenmonat in diesem Jahr angesichts der Corona-Krise gestaltet. Der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi forderte im Vorfeld gar, den Ramadan zu verschieben. Das Fasten könne später nachgeholt werden, weil die Gefahr bestehe, dass das Virus die Gesundheit der Fastenden schwäche.
Unabhängig davon empfinden viele Muslime die #Fastenzeit als eine Zeit der Reinigung. Aber der Verzicht auf Wasser und Nahrung während des Tages scheint nicht jedem gut zu bekommen. So häufen sich in Saudi-Arabien zu dieser Zeit Medienberichten zufolge Unfälle im Haushalt und im Straßenverkehr, weil die Menschen müde und überreizt sind.
mehr konnte ihr heir sehen.
https://mk-online.de/meldung/fragen-und-antworten-zum-ramadan.html?gclid=CjwKCAjwhYOFBhBkEiwASF3KGS3_wPp6xC4rrcLwc8FMknL4Pewb6dpmYqPPywIuC_-RQQdw4foryxoCLfsQAvD_BwE
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