Die Vierschanzentournee ist das Highlight im Kalender der Skispringer. Das Turnier zwischen den Jahren gilt als eines der prestigeträchtigsten Wettbewerbe im Wintersport. Entsprechend groß ist auch das Interesse der Skisprung-Fans. Die vier Skisprung-Stadien waren in den vergangenen Jahren bestens gefüllt.Vierschanzentournee 2020/21: Skispringen vor leeren Rängen Doch in Zeiten von Corona ist alles etwas anders. Wenn die Tournee am 28. Dezember zum 69. Mal startet, werden die Tribünen leer sein. Nachdem bereits seit Längerem klar ist, dass das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ohne Zuschauer stattfindet, zogen auch die weiteren Austragungsorte Oberstdorf, Innsbruck und Bischofshofen mit ihrer Ankündigung nach.Auch wenn Fans die Vierschanzentournee nicht direkt vor Ort verfolgen dürfen, können sie live dabei sein, wenn die DSV-Adler um Markus Eisenbichler den Gesamtsieg anvisieren. Ob Karl Geiger, der sich im Dezember mit dem Coronavirus infiziert hat, dabei sein kann, ist noch nicht klar.Vierschanzentournee 2020/21: Diese Sender übertragen das Skisprung-Ereignis im Free-TVWie auch in den vergangenen Jahren wird das besondere Skisprung-Turnier live im TV übertragen. Das ZDF und die ARD teilen sich die Übertragung im Free-TV auf. So werden das Auftaktspringen in Oberstdorf (Deutschland) sowie das Finale in Bischofshofen (Österreich) vom ZDF gezeigt. Das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) und das dritte Springen in Innsbruck (Österreich) überträgt die ARD live im Fernsehen.Vierschanzentournee 2020/21: Die Termine im ÜberblickVierschanzentournee 2020/21: Übertragung live im Free-TV und im Live-StreamARD und ZDF bieten ihr Programm an den jeweiligen Tagen auch online per Live-Stream in ihren Mediatheken an. Die komplette Vierschanzentournee live - also auch die Qualifikationen - bietet zudem der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN an. Wer noch kein Abonnement (werblicher Link) hat, kann hier eines ab.Vierschanzentournee 2020/21: ARD-Experte nicht mehr dabeiNach 20 Jahren als TV-Experte orientiert sich das frühere deutsche Skisprung-Ass Dieter Thoma um und wird nicht mehr in der ARD zu sehen sein. Erstmals wird in diesem Jahr neben Matthias Opdenhövel und Sven Hannawald die Vierschanzentournee begleiten. Hannawald gewann 2002 als erster Skispringer überhaupt alle vier Springen der Vierschanzentournee. Dieses Kunststück gelang inzwischen auch dem Polen Kamil Stoch sowie dem Japaner Ryoyu Kobayashi. (mt)
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