ÜBERSTERBLICHKEIT! Seit Corona einer der größten Streitpunkte - das müssen Sie darüber wissen!
Wie hat sich im Corona-Jahr 2020 die Zahl der Todesfälle entwickelt? Laut den jüngsten Daten nahmen die Sterbefälle zu, während die Zahl der Neugeborenen fast konstant blieb. Ein deutliches Minus wurde bei den Eheschließungen verzeichnet.
TODESFÄLLE: Insgesamt starben im letzten Jahr etwa 986 000 Menschen, das sind 46 000 Todesfälle (5 Prozent) mehr als 2019. «Das ist ein merklicher Anstieg, der noch einmal deutlich höher gewesen wäre, wenn Corona nicht eingedämmt worden wäre», sagte Mortalitätsexperte Sebastian Klüsener vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB). 2020 gab es demnach drei Phasen der Übersterblichkeit: zur ersten Corona-Welle im Frühjahr, während einer Hitzewelle im Sommer sowie zur zweiten Corona-Welle zum Jahresende.
Zudem habe es in den Phasen deutliche regionale Unterschiede gegeben. «Da wo die Pandemie stark um sich gegriffen hat, waren die Anstiege in der Sterblichkeit höher.» So war Sachsen stärker betroffen als etwa Bremen oder Schleswig-Holstein, sagte der Experte.
Klüsener sieht noch einen anderen Grund für Anstiege bei den Todesfallzahlen: «Die geburtenstarken Jahrgänge Ende der 1930er Jahre kommen nun zunehmend in ein Alter mit erhöhter Sterblichkeit.» Und das Statistische Bundesamt wies zudem darauf hin, dass 2020 ein Schaltjahr war. Dieser zusätzliche Tag bedeute im Schnitt 3000 zusätzliche Tote.
#übersterblichkeit #corona #deutschland
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Video 2021 erstellt
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Zudem habe es in den Phasen deutliche regionale Unterschiede gegeben. «Da wo die Pandemie stark um sich gegriffen hat, waren die Anstiege in der Sterblichkeit höher.» So war Sachsen stärker betroffen als etwa Bremen oder Schleswig-Holstein, sagte der Experte.
Klüsener sieht noch einen anderen Grund für Anstiege bei den Todesfallzahlen: «Die geburtenstarken Jahrgänge Ende der 1930er Jahre kommen nun zunehmend in ein Alter mit erhöhter Sterblichkeit.» Und das Statistische Bundesamt wies zudem darauf hin, dass 2020 ein Schaltjahr war. Dieser zusätzliche Tag bedeute im Schnitt 3000 zusätzliche Tote.
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