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Woher wissen wir eigentlich, woraus Sterne bestehen, oder dass es Schwarze Löcher gibt? Wie kommen wir von den Daten, die unsere Teleskope aufnehmen, zu den wissenschaftlichen Erkentnissen über die Physik des Universums? Vorbei ist schon lange die Zeit, in der sich Wissenschaftler hauptsächlich über fotografische Platten beugten und per Auge Entdeckungen machten. Unsere heutigen Instrumente sind enorm präzise und produzieren oft große Datenmengen, die sich nicht mehr so einfach von Hand auswerten lassen. Moderne Methoden aus der Statistik und der Informatik helfen uns dabei, Daten zu sortieren, auszuwerten und daraus wissenschaftliche Erkenntnisse zu ziehen. Wie das geht, erkläre ich in diesem Vortrag mit der Hilfe von Smarties und astronomischen Beobachtungen. Dabei stelle ich eines der rätselhaftesten Sternsysteme vor, die in den letzten Jahren entdeckt wurden, und zeige, wie wir mit modernen Methoden der Frage nachgehen können: Ist dieses Sternsystem einzigartig, oder gibt es davon vielleicht noch mehr?
Daniela Huppenkothen arbeitet am SRON Netherlands Institute for Space Research an der Schnittstelle von Astronomie und Data Science. Sie interessiert sich besonders für die Anwendung moderner statistischer Methoden und von Machine Learning in astronomischem Kontext.
Woher wissen wir eigentlich, woraus Sterne bestehen, oder dass es Schwarze Löcher gibt? Wie kommen wir von den Daten, die unsere Teleskope aufnehmen, zu den wissenschaftlichen Erkentnissen über die Physik des Universums? Vorbei ist schon lange die Zeit, in der sich Wissenschaftler hauptsächlich über fotografische Platten beugten und per Auge Entdeckungen machten. Unsere heutigen Instrumente sind enorm präzise und produzieren oft große Datenmengen, die sich nicht mehr so einfach von Hand auswerten lassen. Moderne Methoden aus der Statistik und der Informatik helfen uns dabei, Daten zu sortieren, auszuwerten und daraus wissenschaftliche Erkenntnisse zu ziehen. Wie das geht, erkläre ich in diesem Vortrag mit der Hilfe von Smarties und astronomischen Beobachtungen. Dabei stelle ich eines der rätselhaftesten Sternsysteme vor, die in den letzten Jahren entdeckt wurden, und zeige, wie wir mit modernen Methoden der Frage nachgehen können: Ist dieses Sternsystem einzigartig, oder gibt es davon vielleicht noch mehr?
Daniela Huppenkothen arbeitet am SRON Netherlands Institute for Space Research an der Schnittstelle von Astronomie und Data Science. Sie interessiert sich besonders für die Anwendung moderner statistischer Methoden und von Machine Learning in astronomischem Kontext.
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