Statt endlich alle Ärzte ranzulassen, verfällt Deutschland dem Impf-Sozialismus

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Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa Für Ü-60-Jährige ist die Astrazeneca-Impfung sicher und effektiv Freitag, 09.04.2021, 20:14  Deutschlands Corona-Impfungen laufen erst besser, seitdem endlich die Ärzteschaft einbezogen wird. Doch Krankenhäuser, Betriebsärzte und Privatärzte werden immer noch unnötig ausgegrenzt – der sozialistische Grundansatz der Impfkampagne kostet zusehends Menschenleben. In der Ärzteschaft wächst die Wut.  Die Impfkampagne in Deutschland nimmt endlich an Fahrt auf. Für den Mittwoch meldet das Robert-Koch-Institut einen Impfrekord. Mit 656.357 Erst- und Zweitimpfungen werden plötzlich doppelt so viele Menschen geimpft wie zuvor. Mehr als 300.000 davon entfielen auf niedergelassene Ärzte, die nach wochenlangen Zögern und mühsamen politischen Debatten spät in die Impfkampagne einbezogen werden.   News zur Corona-Pandemie im Ticker - Corona-Gipfel abgesagt - aber nun soll bundesweites Notbremsen-Gesetz kommen  Mit den Hausärzten und den steigenden Liefermengen wird das Tempo der Corona-Impfungen in Deutschland nun endlich deutlich steigen. In der deutschen Ärzteschaft wächst gleichwohl die Empörung. Denn Deutschlands Apotheker sollen auf Bestellung „Impfstoffe gegen COVID-19 ausschließlich an die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Arztpraxen“ abgeben. Betriebsärzte und Privatärzte werden gezielt ausgegrenzt Diese Passage der Allgemeinverfügung des Bundesgesundheitsministeriums bedeutet, dass Betriebsärzte, Privatärzte und Krankenhäuser gezielt ausgegrenzt werden. Sie dürfen aus politischen Gründen nicht impfen, obwohl das Menschenleben retten würde. „Deutschland verfügt über eine der besten medizinischen Versorgungssysteme der Welt und nutzt sie ausgerechnet in der Pandemie einfach nicht“, heißt es aus der Betriebsärzteschaft.   Hausarzt entwickelt Impfplan - Herdenimmunität in 3 Monaten? Wie Deutschland 1 Million Menschen am Tag impfen könnte  Mehrere Ärzte und Verbände wollen nun klagen und die Politik zur Umkehr zwingen. In der Ärzteschaft herrscht „Unverständnis bis hin zur offener Wut“. Der Privatärztliche Bundesverband (PBV) hat ankündigt, man werde “alle rechtlichen und politischen Möglichkeiten” prüfen, damit möglichst viele Ärzte (auch Privatärzte und Betriebsärzte) Patienten impfen können. “Je schneller die Bevölkerung geimpft ist, desto schneller können die Restriktionen zurückgenommen werden.“  Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha (Die Grünen) hat einen Brandbrief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geschrieben und fordert die Corona-Impfverordnung „unverzüglich und rückwirkend“ anzupassen, denn die geltende Regelung „würde die gesamte Impfkampagne unnötig verlangsamen.“ Von Anfang an hätten die erfahrenen Hausärzte, Betriebsärzte, Privatärzte und Krankenhäuser beim Impfen viel effizienter, schneller und zielgenauer gehandelt, denn sie kennen ihre Risikopatienten genau, impfen seit Jahrzehnten und besuchen alte Patienten auch zuhause. Semi-sozialistische Impfz
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