Spahn: Priorisierung für Impfstoff von Johnson & Johnson aufgehoben

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Bund und Länder haben die Priorisierung für den Impfstoff von Johnson & Johnson aufgehoben. Dies teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Berlin mit. Das Vakzin wird in Deutschland künftig in der Regel bei Menschen ab 60 eingesetzt. Nach ärztlicher Aufklärung können sich aber auch Jüngere dafür entscheiden. So verfahren wird bereits ab heute.
Wie es in dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz heißt, nehmen die Ministerinnen und Minister "die berichteten Fälle von Hirnvenenthrombosen im Zusammenhang mit einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson" ernst. Ähnlich wie bei dem Impfstoff von AstraZeneca war es sehr selten zu solchen schweren Nebenwirkungen gekommen.
Laut Gesundheitsministerium werden im Mai 2,3 Millionen und im Juni 7,1 Millionen Dosen des Impfstoffs erwartet. Im Gegensatz zu den anderen bereits zugelassenen Vakzinen reicht beim Impfstoff von Johnson & Johnson eine Impfung aus.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfstoff-johnson-101.html
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