Sommertage Nürnberg

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Dank Corona-Virus heißt es dieses Jahr "Sommertage" dank Volksfest. Anstatt am Volkfestplatz findet in ganz Nürnberg eine Art dezentrales Event statt. So findet man am Hauptmarkt Achterbahn und Riesenrad, während die Insel Schütt zur Fressmeile deklariert wurde. Weitere Themenbereiche finden sich z.B. am Aufseßplatz und in Gostenhof.Wir haben zumindest die großen Attraktionen am Hauptmarkt gefahren und euch hier ein wenig Videomaterial mitgebracht. Viel Spaß beim Ansehen. Bis September 2020 ist noch Zeit, selbst die Nürnberger Sommertage zu besuchen.


Über das Nürnberger Volksfest (aus Wikipedia):
Das Nürnberger Volksfest ist ein Volksfest, das zweimal jährlich als Nürnberger Frühlingsfest und Nürnberger Herbstfest am Dutzendteich in Nürnberg stattfindet. Das erste Volksfest in Nürnberg fand im Herbst 1826 zu Ehren des bayerischen Königs Ludwig I. statt. Es wurde auf der Peterheide in Gleißhammer organisiert. Bereits bei der Erstausgabe gehörten neben einem großen Festzug und diversen Spielen wie Sack- und Eierlaufen ein Feuerwerk zum Programm. Auf der Peterheide, die 1833 in Ludwigsfeld umbenannt wurde, fand das Volksfest ab diesem Jahr bis 1842 jährlich statt.1853 wurde wieder auf dem Ludwigsfeld ein Volksfest veranstaltet. Als 1855 König Maximilian II. Nürnberg besuchte, fand das Volksfest erstmals auf dem Gelände des heutigen Stadtparks statt, welches aus diesem Anlass von Judenbühl in Maxfeld umbenannt wurde. Danach fand sechzehn Jahre kein Volksfest statt, ehe die Tradition 1872 wieder aufgenommen wurde. Gekoppelt an den Sedantag fand dieses zunächst wieder auf dem Maxfeld, ab 1885 auf dem Plärrer und ab 1887 wieder auf dem Ludwigsfeld statt. 1898 fand die erste Filmvorführung in Nürnberg im Rahmen des Volksfestes statt. Zu den Attraktionen gehörten auch Auftritte der Gesangvereine oder der Turner, Ballonfahrten und Fallschirmsprünge.Während des Ersten Weltkriegs entfiel das Volksfest. Ab 1919 wurde es auf der Deutschherrnwiese an der Pegnitz durchgeführt. In diesem Jahr fand das Volksfest erstmals nicht nur im Herbst, sondern auch im Frühling mit einer zweiten Auflage statt. 1925 verlegte man das Volksfest an die Fürther Straße auf eine Fläche, auf der später das Versandhaus Quelle sein Betriebsgelände errichtete. In den Jahren 1940 und 1941 fand das Volksfest wieder auf der Deutschherrnwiese statt, ehe es kriegsbedingt eingestellt wurde.Sofort nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Volksfest wieder aufgenommen. Es fand von 1947 bis 1952 nochmals auf dem Gelände an der Fürther Straße statt, ehe es 1953 erstmals auf dem heutigen Veranstaltungsgelände am Dutzendteich durchgeführt wurde.


Über Nürnberg (aus Wikipedia):
Nürnberg (nürnbergisch häufig Närmberch) ist eine fränkische kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaats Bayern.Nürnberg ist mit rund 520.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Bayerns, nach München, weist dabei ein deutliches Wachstum auf und gehört damit zu den 15 größten Städten Deutschlands. Zusammen mit den direkten Nachbarstädten Fürth, Erlangen und Schwabach bildet Nürnberg mit rund 800.000 Einwohnern eine der drei Metropolen in Bayern. Gemeinsam mit ihrem Umland bilden diese Städte den Ballungsraum Nürnberg, mit über 1,3 Millionen Menschen und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der knapp 3,6 Millionen Einwohner umfassenden Europäischen Metropolregion Nürnberg, eine der elf Metropolregionen in Deutschland.Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt Nürnberg bereits in der Sigena-Urkunde aus dem Jahr 1050, ihre erste Blüte erlebte sie als eigenständige Reichsstadt des HRR ab 1219. Vor den starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem sehr vereinfachten Neuaufbau der Nachkriegszeit galt die mittelalterliche Nürnberger Altstadt als eine der bedeutendsten Europas. Einige Wahrzeichen wurden jedoch originalgetreu wiederaufgebaut, vor allem die Kirchen der Stadt. Daneben blieben manche Baudenkmäler erhalten. Zu den wichtigsten Wahrzeichen gehören einige Bauten entlang der historischen Meile, vor allem die Nürnberger Burg. Daneben haben sich weitere Adelsbauten und Burgen der alten HRR-Reichsstadt erhalten.Überregional bedeutsam sind auch Nürnbergs weihnachtlicher Christkindlesmarkt sowie das Germanische Nationalmuseum und mehrere weitere Museen. Globale Wahrnehmung erreichte die Stadt im 20. Jahrhundert während der Zeit des Nationalsozialismus, als auf dem Reichsparteitagsgelände die jährlichen Reichsparteitage stattfanden und die Nürnberger Gesetze verabschiedet wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt mit den Nürnberger Prozessen hingegen zum Schauplatz der ersten Urteile auf Grundlage des Völkerstrafrechts und erwarb sich den Titel Stadt der Menschenrechte.

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