Sommer-Urlaub trotz Corona? Merkel-Vertrauter mit überraschender Prognose - „Ich bin mir ziemlich si

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Twitter schließen Weitere schließen Oster-Urlaub? Eher schwierig. Doch Helge Braun zufolge könnte der Sommer „ziemlich normal“ werden. Doch für die Normalität in allen Bereichen, müssen Bedingungen erfüllt werden. Berlin - Kanzleramts-Chef Helge Braun macht Hoffnung für den Sommer. Zwar äußerte er sich kritisch zu Reisen für Ostern, stellte jedoch für den Sommer eine optimistischere Prognose aus. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns im Sommer - wie im vergangenen Jahr - draußen ziemlich normal bewegen können“, sagte der CDU-Politiker den Funke-Zeitungen. Mit Blick auf den anstehenden Oster-Urlaub gab er sich „sehr skeptisch“. Auch für den Sommer sei es „ein bisschen kühn, darüber schon zu spekulieren“, so Braun. Er gehe jedoch davon aus, dass man ab Pfingsten „über Reisen und Freizeit deutlich entspannter reden“ könne. Das Thema Reisen sei kompliziert, weil sich das Coronavirus durch die Mobilität der Menschen verbreite. „Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren“, betonte Braun. Als Zwischenstadium zur Normalität könne er sich vorstellen, dass „Geimpfte, Genesene und aktuell Getestete“ ihre Freiheitsrechte schon früher nutzen können, fügte Braun hinzu. Voraussetzung sei, dass sie niemanden gefährdeten. „Dafür gibt es Anzeichen. Wir brauchen aber weitere Studien“, sagte er. Nach den Worten von Braun werden die Impfstofflieferungen „ab Mai deutlich ansteigen“. Ende Juni, Anfang Juli werde man das Zehnfache pro Tag zu verimpfen haben. Alle Hausärzte, Betriebsärzte und Impfzentren würden im Vollbetrieb arbeiten. „Dann sind wir mit der gesamten impfbereiten Bevölkerung zügig durch.“Kanzleramtschef Helge Braun gibt sich optimistisch - Und nimmt Bundesländer in die Pflicht Braun rief zugleich die Firmen auf, ihre Mitarbeiter auf Corona zu testen. Viele große Unternehmen hätten bereits eine professionelle Test-Infrastruktur aufgebaut. Bei kleineren Betrieben stelle er sich vor, „dass sie auf dem normalen Einkaufsmarkt ein paar Tests besorgen und ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen“. Damit würden sie die Sicherheit im eigenen Betriebsablauf unterstützen und wirklich etwas für die Allgemeinheit tun.Der Kanzleramtschef nahm auch die Länder in die Pflicht. „Es war nie verabredet, dass der Bund für die Länder Schnelltests bestellt. Das ist die Aufgabe der Länder selbst“, sagte er. „Der Bund bezahlt, aber er schafft nicht die Infrastruktur - und er schafft die Tests auch nicht an. Man kann sie am Markt jetzt kaufen.“ Auch die Testzentren müssten vor Ort entstehen. An die Bevölkerung richtete der Kanzleramtschef den Appell, Testmöglichkeiten „sehr intensiv“ wahrzunehmen.(dpa/aka)Dem Bundesgesundheitsminister hat es bei einem ersten Taskforce-Treffen zu Corona-Tests offenbar gereicht. Er reagiert genervt. Jens Spahn erklärte später sein Verhalten.
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