Eine heterologe Impfung, bei der jüngere Patienten zuerst den Vektor-basierten Impfstoff Vaxzevria von Astrazeneca erhalten und die Auffrischung später mit einem mRNA-Impfstoff erfolgt, hat in einer labormedizinischen Studie in medRxiv (2021; DOI: 10.1101/2021.06.13.21258859) eine bessere Immunantwort erzielt als eine homologe Impfung mit Vaxzevria.
Die stärkere Immunogenität ging allerdings mit einem Anstieg der systemischen Nebenwirkungen einher. In beiden Punkten war die heterologe Impfung mit einer 2-maligen Impfung mit einem mRNA-Impfstoff vergleichbar. Das Auftreten einer Vakzine-induzierten prothrombotischen Immunthrombozytopenie (VIPIT) bei jüngeren Menschen hat die Ständige Impfkommission (STIKO) im Mai veranlasst, den Impfstoff Vaxzevria nur noch für Personen ab 60 Jahren zu empfehlen.
Die stärkere Immunogenität ging allerdings mit einem Anstieg der systemischen Nebenwirkungen einher. In beiden Punkten war die heterologe Impfung mit einer 2-maligen Impfung mit einem mRNA-Impfstoff vergleichbar. Das Auftreten einer Vakzine-induzierten prothrombotischen Immunthrombozytopenie (VIPIT) bei jüngeren Menschen hat die Ständige Impfkommission (STIKO) im Mai veranlasst, den Impfstoff Vaxzevria nur noch für Personen ab 60 Jahren zu empfehlen.
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