Corona: Sind Klimaanlagen mögliche Infektionsbeschleuniger?
Momentan steigen die weltweiten Infektionszahlen durch das Corona-Virus weiter an. In den USA zum Beispiel liegt die Zahl der täglichen Neuinfektionen inzwischen bei über 60.000 Fällen! Die Situation in Deutschland bildet hingegen im weltweiten Vergleich eine Ausnahme. Hier kommt es momentan eher zu punktuellen Ausbrüchen. Ein prominentes Beispiel hierfür waren die Corona-Ausbrüche innerhalb der Fleischindustrie.
Eine aktuelle Studie untersucht die Ursachen dieser speziellen Ausbrüche. Die Virolog*innen Prof. Dr. Melanie Brinkmann (TU Braunschweig und Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung), Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Leibniz Institut für Experimentelle Virologie) und ihre Kolleg*innen haben das Ausbruchsgeschehen bei der Firma Tönnies vorort genauer analysiert. Im Gegensatz zur ersten Vermutung fand die Übertragung – so das Ergebnis ihrer Untersuchung – vorwiegend am Arbeitsplatz statt.
Ihre Studie, die momentan in einem wissenschaftlichen Journal (The Lancet Infectious Diseases) eingereicht wurde, rückt dabei die besondere Rolle von Klimaanlagen in den Vordergrund. Im Gespräch mit Ranga Yogeshwar erklären beide im Detail, mit welchen wissenschaftlichen Methoden man das Infektionsgeschehen aufschlüsseln kann, und geben somit Einblick in die Art und Weise, wie moderne Wissenschaft neue Erkenntnisse gewinnt. Zum ersten Mal ist den Wissenschaftler*innen hierbei eine detaillierte Analyse zur besonderen Infektionssituation innerhalb der Fleischindustrie gelungen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werfen dabei neue Fragen auf zur besonderen Rolle von Klimaanlagen als mögliche Infektionsbeschleuniger.
#FuturiumForum
Momentan steigen die weltweiten Infektionszahlen durch das Corona-Virus weiter an. In den USA zum Beispiel liegt die Zahl der täglichen Neuinfektionen inzwischen bei über 60.000 Fällen! Die Situation in Deutschland bildet hingegen im weltweiten Vergleich eine Ausnahme. Hier kommt es momentan eher zu punktuellen Ausbrüchen. Ein prominentes Beispiel hierfür waren die Corona-Ausbrüche innerhalb der Fleischindustrie.
Eine aktuelle Studie untersucht die Ursachen dieser speziellen Ausbrüche. Die Virolog*innen Prof. Dr. Melanie Brinkmann (TU Braunschweig und Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung), Prof. Dr. Adam Grundhoff (Heinrich-Pette-Institut, Leibniz Institut für Experimentelle Virologie) und ihre Kolleg*innen haben das Ausbruchsgeschehen bei der Firma Tönnies vorort genauer analysiert. Im Gegensatz zur ersten Vermutung fand die Übertragung – so das Ergebnis ihrer Untersuchung – vorwiegend am Arbeitsplatz statt.
Ihre Studie, die momentan in einem wissenschaftlichen Journal (The Lancet Infectious Diseases) eingereicht wurde, rückt dabei die besondere Rolle von Klimaanlagen in den Vordergrund. Im Gespräch mit Ranga Yogeshwar erklären beide im Detail, mit welchen wissenschaftlichen Methoden man das Infektionsgeschehen aufschlüsseln kann, und geben somit Einblick in die Art und Weise, wie moderne Wissenschaft neue Erkenntnisse gewinnt. Zum ersten Mal ist den Wissenschaftler*innen hierbei eine detaillierte Analyse zur besonderen Infektionssituation innerhalb der Fleischindustrie gelungen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse werfen dabei neue Fragen auf zur besonderen Rolle von Klimaanlagen als mögliche Infektionsbeschleuniger.
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