Prof. Jürgen Karl - Wege zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrieprozesse

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Mit insgesamt etwa 8 Gt/a CO2-Emissionen gehören Stahl-, Chemie- und Zementindustrie zu den größten Einzelemittenten. Die Dekarbonisierung dieser Sparten ist unabdingbar, um die mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens verbundenen CO2-Budgets einhalten zu können. Alternativ zu fossilen Energieträgern kann Wasserstoff eingesetzt werden, es werden aber sicher auch verschiedene Möglichkeiten der CO2-Abscheidung - wie CCS oder CCU - zum Einsatz kommen. Wichtig wird es dabei sein, das im Prozess zusätzlich erzeugte CO2 langfristig aus der Atmosphäre zu nehmen und dem Kohlenstoffkreislauf zurückzuführen. Dringend eingeführt werden muss eine wirksame CO2-Bepreisung.
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