Patricia Otte: sightlessslavesneu2

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Zu Beginn der Coronapandemie standen Fleischfabriken nach einem Corona-Ausbruch im Focus und es wird über die Lebensumstände der Fleischfabrikarbeiter, die meist Leiharbeiter sind, diskutiert. Dieses Problem ist seit Jahren bekannt, da es aber nun durch den Corona-Virus um die „eigene Haut“ geht, möchte man die schrecklichen Lebensbedingungen der Sklaven ändern.

Ich nehme mit meiner Siebdruckarbeit sightLESSslaves darauf Bezug, denn es gab noch nie so viele Slaven wie heute, oder wieso können wir so tolle „Schnapps“ machen.

Laut The Global Slavery Index im Juni 2020 leben weltweit mehr als 40 Millionen Menschen weltweit als Sklaven, darunter 10 Millionen Kinder.

Die meisten sind Opfer von Menschenhandel, Zwangsarbeit für Arbeiten in Fabriken, Minen oder Farmen, sie werden für Sex verkauft oder bereits in Knechtschaft geboren.

Der Index aus 2016 zeigt, dass Indien mit 18 Millionen versklavten Menschen vorne liegt, gefolgt von China, Pakistan, Bangladesh usw. Jedoch dürfen wir hier auch nicht Deutschland außer Acht lassen, bei den insgesamt mehr als 26 Millionen Menschen die Opfer moderner Sklaverei sind.

Patricia Otte

Mehr Infos zu sightLESSslaves unter www.patpage.de
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