Ob beim Klimaschutz, einer gesünderen Ernährung oder der Einhaltung von Corona-Regeln: Bei vielen gesellschaftlichen Fragestellungen zielt die Politik auf Verhaltensänderungen jedes Einzelnen und der Gesellschaft insgesamt. Aber wie kann das gelingen?
Die Forschung zeigt, dass Menschen nicht immer in der Lage sind, die rational beste Entscheidung für sich zu treffen. Intuitiv greifen sie auf eingeübtes Verhalten zurück, sogar wenn es tatsächlich für sie selbst nachteilig ist. Lässt sich das ändern? Ein Ansatz ist das sogenannte Nudging („Stupser“), mit dem versucht wird, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, ohne dabei auf Verbote, Regeln oder ökonomische Anreize zu setzen. Dieser verhaltensökonomische Ansatz ist in seiner Wirkung mittlerweile in unterschiedlichsten Bereichen untersucht und erprobt. Auch in der Politikgestaltung finden Nudges immer öfter Anwendung.
Mit Blick auf das gerade neu gefasste Klimaschutzgesetz und seit Jahren steigenden Gesundheitskosten, fragt Die Debatte, wie Menschen mit Hilfe von Nudges zu umweltfreundlichem oder gesundheitsförderndem Verhalten motiviert werden können. Wie funktioniert Nudging? Wie nachhaltig ist die Methode und welche Risiken und Nebenwirkungen hat sie? Passt sie zu einer selbstbestimmten Gesellschaft?
Zu diesem Thema veranstaltet Die Debatte am 22. Juni um 18 Uhr die Online-Diskussion Kleine Stupser, große Wirkung: Mit Nudging zu mehr Nachhaltigkeit? Es diskutieren der Ethiker und Philosoph Prof. Dr. Andreas T. Schmidt von der University of Groningen, der Gesundheitspsychologe Prof. Dr. Benjamin Schüz von der Universität Bremen und die Verhaltensökonomin Dr. Claudia Schwirplies von der Universität Hamburg. Moderiert wird die Debatte von Christoph Koch (Stern) und Lisa Ruhfus (freie Wissenschaftsjournalistin).
Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen.
Bild: Sven Lachmann/Pixabay
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Die Forschung zeigt, dass Menschen nicht immer in der Lage sind, die rational beste Entscheidung für sich zu treffen. Intuitiv greifen sie auf eingeübtes Verhalten zurück, sogar wenn es tatsächlich für sie selbst nachteilig ist. Lässt sich das ändern? Ein Ansatz ist das sogenannte Nudging („Stupser“), mit dem versucht wird, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, ohne dabei auf Verbote, Regeln oder ökonomische Anreize zu setzen. Dieser verhaltensökonomische Ansatz ist in seiner Wirkung mittlerweile in unterschiedlichsten Bereichen untersucht und erprobt. Auch in der Politikgestaltung finden Nudges immer öfter Anwendung.
Mit Blick auf das gerade neu gefasste Klimaschutzgesetz und seit Jahren steigenden Gesundheitskosten, fragt Die Debatte, wie Menschen mit Hilfe von Nudges zu umweltfreundlichem oder gesundheitsförderndem Verhalten motiviert werden können. Wie funktioniert Nudging? Wie nachhaltig ist die Methode und welche Risiken und Nebenwirkungen hat sie? Passt sie zu einer selbstbestimmten Gesellschaft?
Zu diesem Thema veranstaltet Die Debatte am 22. Juni um 18 Uhr die Online-Diskussion Kleine Stupser, große Wirkung: Mit Nudging zu mehr Nachhaltigkeit? Es diskutieren der Ethiker und Philosoph Prof. Dr. Andreas T. Schmidt von der University of Groningen, der Gesundheitspsychologe Prof. Dr. Benjamin Schüz von der Universität Bremen und die Verhaltensökonomin Dr. Claudia Schwirplies von der Universität Hamburg. Moderiert wird die Debatte von Christoph Koch (Stern) und Lisa Ruhfus (freie Wissenschaftsjournalistin).
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