In unserem #nichtgesellschaftsfähig Online Talk mit Matthias Hornschuh „GEEINT IM WIR“ ist unser Ausgangsthema/punkt, dass Matthias seine Frau 2017 an Leukämie verloren hat. Und dass seine Erfahrungen, seine emotional, seelischen, psysischen Empfindungen und sein emotionales „Lernen“ ihm gerade jetzt auch in der Pandemie-Situaion helfen.
Matthias schreibt:
„Inhaltlich bzw. thematisch läuft das für mich alles letztlich zusammen: Ich habe aufgrund meiner Pflege-, Begleitungs-, Abschieds- und Trauererfahrung erstmals über das Konzept Resilienz nachgedacht; das hatte vorher für mich keine Bedeutung. Ich habe in der Extremsituation, in der ich mich plötzlich fand, gelernt, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen. Das hat wieder sehr viel mit der Corona-Situation zu tun: Ich merke, wie schwer es vielen Menschen fällt, ihre eigene Überforderung einzugestehen – sich selbst gegenüber, insbesondere aber natürlich anderen gegenüber. Ich plädiere daher an vielen Stellen dafür, proaktiv mit Hilfsbedarf umzugehen: Wenn ich den Bedarf nicht ausdrücke, wird es Zufall sein, ob ihn jemand feststellt. Daher war es auch eine intuitive Entscheidung, mit Eintreten des Corona-Wahnsinns vor fast einem Jahr in eine Hilfsposition zu gehen: Ich wollte Leuten Hilfe anbieten, und das hat mir wiederum geholfen, nicht in Ohnmacht zu versinken.“
Allgemein zu unseren Talks:
Am 01.02.2021 starten wir mit unseren #nichtgesellschaftsfähig-Online-Talks. Wir sprechen mit unseren Autor:innen und vielen weiteren Menschen über die Themen in unserem Buch, über psychische Belastungen, das Leben und über Klarkommen in der Pandemie-Situation.
Die Idee dahinter:
Wir möchten all diese Theman weiter in die Welt und in die Öffentlichkeit bringen. Und wir möchten gerade auch in der aktuellen Pandemie-Situation Inhalte sowie Möglichkeiten zur Hilfestellung anbieten, indem man sich mit all dem beschäftigt und darüber spricht.
#AlltagmitpsychischenBelastungen #ngf #schwarwel
Matthias schreibt:
„Inhaltlich bzw. thematisch läuft das für mich alles letztlich zusammen: Ich habe aufgrund meiner Pflege-, Begleitungs-, Abschieds- und Trauererfahrung erstmals über das Konzept Resilienz nachgedacht; das hatte vorher für mich keine Bedeutung. Ich habe in der Extremsituation, in der ich mich plötzlich fand, gelernt, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen. Das hat wieder sehr viel mit der Corona-Situation zu tun: Ich merke, wie schwer es vielen Menschen fällt, ihre eigene Überforderung einzugestehen – sich selbst gegenüber, insbesondere aber natürlich anderen gegenüber. Ich plädiere daher an vielen Stellen dafür, proaktiv mit Hilfsbedarf umzugehen: Wenn ich den Bedarf nicht ausdrücke, wird es Zufall sein, ob ihn jemand feststellt. Daher war es auch eine intuitive Entscheidung, mit Eintreten des Corona-Wahnsinns vor fast einem Jahr in eine Hilfsposition zu gehen: Ich wollte Leuten Hilfe anbieten, und das hat mir wiederum geholfen, nicht in Ohnmacht zu versinken.“
Allgemein zu unseren Talks:
Am 01.02.2021 starten wir mit unseren #nichtgesellschaftsfähig-Online-Talks. Wir sprechen mit unseren Autor:innen und vielen weiteren Menschen über die Themen in unserem Buch, über psychische Belastungen, das Leben und über Klarkommen in der Pandemie-Situation.
Die Idee dahinter:
Wir möchten all diese Theman weiter in die Welt und in die Öffentlichkeit bringen. Und wir möchten gerade auch in der aktuellen Pandemie-Situation Inhalte sowie Möglichkeiten zur Hilfestellung anbieten, indem man sich mit all dem beschäftigt und darüber spricht.
#AlltagmitpsychischenBelastungen #ngf #schwarwel
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