STREAM mit
* Claudia Wild, Geschäftsführung HTA Austria
* Martin Sprenger, Public‑Health‑Experte
* Stefan Gara, NEOS Wien-Sprecher für Stadtentwicklung, Energie, Klimaschutz, Gesundheit, Standort, Wissenschaft und Forschung
* Lukas Schretzmayer-Sustala, Direktor NEOS Lab (Moderation)
Wir sind zwar noch mittendrin in der Corona-Krise, trotzdem müssen das Gesundheitssystem und die Gesundheitspolitik schon jetzt umfassende Lehren aus der Pandemie ziehen, um für ähnliche Krisen besser vorbereitet zu sein und weitere Kollateralschaden für Wirtschaft und Krankenversorgung abseits von Corona zu verhindern. Contact- und Symptom-Tracing sowie e-Health-Applikationen scheinen die neuen Zauberwörter zu sein, um das Virus im Zaum zu halten und Infektionsketten zu stoppen. Die österreichische, wie auch andere europäische Regierungen setzen auf Clusteranalysen und Corona-Apps als effektives Risikomanagement gegen ein neuerliches Ansteigen von Infektionen mit SARS-CoV-2.
Was uns die Pandemie jedenfalls verdeutlicht hat, ist die große Lücke in der Sammlung und Aufarbeitung medizinischer Daten durch die Behörden. Dieser Missstand hat österreichische Forscher_innen schon früh einen offenen Brief verfassen lassen, um auf die prekäre Lage der Datensammlung und anonymisierten Nutzung für Forschungszwecke hinzuweisen. Ein Umstand der die Position Österreichs als internationaler Forschungsstandort schwächt. Auch in der digitalen Transformation des österreichischen Gesundheitssystems gehen die Entwicklungen seit Jahren viel zu langsam. Rüttelt diese doch an bestehenden Strukturen, die sehr veränderungsresistent sind.
Vor welchen Fragen das österreichische Gesundheitssystem nach dem Lockdown steht, um einer erneuten Belastungsprobe standhalten zu können, ist Thema dieses NEOS Lab Talks. Gemeinsam mit den Podiumsgästen gehen wir der Fragen nach, wie ein Zusammenspiel von kritischer Wissenschaft, engagierter Zivilgesellschaft und progressiver Gesundheitspolitik aussehen könnte. Und wie sich Wissen über COVID-19 geeignet generieren und verarbeiten lässt, um für eine zweite Welle gerüstet zu sein.
* Claudia Wild, Geschäftsführung HTA Austria
* Martin Sprenger, Public‑Health‑Experte
* Stefan Gara, NEOS Wien-Sprecher für Stadtentwicklung, Energie, Klimaschutz, Gesundheit, Standort, Wissenschaft und Forschung
* Lukas Schretzmayer-Sustala, Direktor NEOS Lab (Moderation)
Wir sind zwar noch mittendrin in der Corona-Krise, trotzdem müssen das Gesundheitssystem und die Gesundheitspolitik schon jetzt umfassende Lehren aus der Pandemie ziehen, um für ähnliche Krisen besser vorbereitet zu sein und weitere Kollateralschaden für Wirtschaft und Krankenversorgung abseits von Corona zu verhindern. Contact- und Symptom-Tracing sowie e-Health-Applikationen scheinen die neuen Zauberwörter zu sein, um das Virus im Zaum zu halten und Infektionsketten zu stoppen. Die österreichische, wie auch andere europäische Regierungen setzen auf Clusteranalysen und Corona-Apps als effektives Risikomanagement gegen ein neuerliches Ansteigen von Infektionen mit SARS-CoV-2.
Was uns die Pandemie jedenfalls verdeutlicht hat, ist die große Lücke in der Sammlung und Aufarbeitung medizinischer Daten durch die Behörden. Dieser Missstand hat österreichische Forscher_innen schon früh einen offenen Brief verfassen lassen, um auf die prekäre Lage der Datensammlung und anonymisierten Nutzung für Forschungszwecke hinzuweisen. Ein Umstand der die Position Österreichs als internationaler Forschungsstandort schwächt. Auch in der digitalen Transformation des österreichischen Gesundheitssystems gehen die Entwicklungen seit Jahren viel zu langsam. Rüttelt diese doch an bestehenden Strukturen, die sehr veränderungsresistent sind.
Vor welchen Fragen das österreichische Gesundheitssystem nach dem Lockdown steht, um einer erneuten Belastungsprobe standhalten zu können, ist Thema dieses NEOS Lab Talks. Gemeinsam mit den Podiumsgästen gehen wir der Fragen nach, wie ein Zusammenspiel von kritischer Wissenschaft, engagierter Zivilgesellschaft und progressiver Gesundheitspolitik aussehen könnte. Und wie sich Wissen über COVID-19 geeignet generieren und verarbeiten lässt, um für eine zweite Welle gerüstet zu sein.
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