Nach Mega-Stau in Grossbritannien: Deutscher Lkw-Fahrer wieder daheim

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Brummi-Fahrer Michael Polster (48) ist überglücklich als er seine Familie nach tagelanger Odyssee in England endlich wieder in die Arme schließen kann.

Für Polster, seine sieben Trucker-Kollegen der Bruchköbler Spedition „Maintaler Express Logistik“ und etliche weitere Brummi-Fahrer fiel Weihnachten mit der Familie unterm Tannenbaum dieses Jahr flach.

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Schuld an der Misere: Eine sich in England ausbreitende neuartige, deutlich ansteckendere Mutation des Coronavirus. Auch nach der Wiedereröffnung der britischen Grenze zu Frankreich warteten tausende Brummi-Fahrer in bis zu 50 km langen Staus bei schlechter Nahrungsversorgung und teils ohne Zugang zu sanitären Anlagen auf einen Corona-Test und Ausreise – negatives Testergebnis vorausgesetzt.

Einen Tag nach Weihnachten dann traf Polster als vorletzter Fahrer seiner Spedition gegen 14 Uhr daheim im mittelhessischen Grünberg ein. Gattin Frauke (47), Tochter Thyra-Celine (18) und Sohn Jannik-Noel (15), die den Brummi-Fahrer seit sechs Wochen nicht gesehen haben, warteten bereits sehnsüchtig. Der zweifache Familienvater erschöpft zu BILD: „Als erstes freue ich mich jetzt über eine schöne heiße Dusche.“

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