Mexiko: Wie Kartelle die Pandemie für Propaganda nutzen

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Corona hat Mexiko hart getroffen. Das Land beklagt offiziell fast 40.000 Tote, viele andere haben ihre Jobs verloren. Mehr als die Hälfte der Einwohner des Landes lebt unter der Armutsgrenze und ist zu den Zeiten der Pandemie besonders auf Hilfe angewiesen. Unterstützung des Staates gibt es meistens nicht.

Neben Hilfsorganisationen, die den Armen Grundnahrungsmittel ausliefern, nutzen die mächtigen Kartelle des Landes die Chance für Propaganda. Sie verteilen Lebensmittel und drehen Videos, in denen sie sich als Wohltäter profilieren. So markieren sie einerseits ihr Gebiet und üben Druck auf ihre Feinde und die Regierung aus. Diese gibt sich zurückhaltend.


Täglich werden in Mexiko einhundert Menschen ermordet und Polizei und Regierung profitieren aus der Armut der anderen. Das auslandsjournal zeigt wie die Narcos das Land auch zu Zeiten von Corona weiterhin fest im Griff haben.

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