Impulse aus COVID-19-Krise für Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems #WissRatCOVID19

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Virtuelles Pressegespräch mit Diskussion nach den Wintersitzungen des Wissenschaftsrats

Unmittelbar nach dem Aufkommen der Pandemie im Frühjahr 2020 hat der Wissenschaftsrat begonnen, sich mit Herausforderungen von COVID-19 für das Wissenschaftssystem zu befassen. Im Januar 2021 hat das wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern ein Positionspapier „Impulse aus der Covid-19-Krise für die Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems in Deutschland“ vorgelegt.

Darin hat es zehn zentrale Herausforderungen mit entsprechendem Handlungsbedarf identifiziert, um damit Impulse aus der COVID-19-Krise für die Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems in Deutschland zu geben. Die Herausforderungen umfassen sehr unterschiedliche Felder, die von der „Gesundheitsforschung“ und der „Krisenreaktionsfähigkeit in der Politikberatung“ über die „Souveränität im digitalen Raum“ bis zum „Europäischen Wissenschaftsraum“ und zu „Neuen Strategien der Internationalisierung“ reichen.

Nach einer kurzen Einführung in das Positionspapier durch die Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Prof. Dr. Dorothea Wagner, Professorin für Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), diskutierten über das Thema:
• Angela Dorn-Rancke, Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst und Mitglied der Verwaltungskommission des Wissenschaftsrats;
• Prof. Dr. Peter Gumbsch, Professor für Werkstoffmechanik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats;
• Prof. Dr. Robert Kretschmer, Sprecher der AG Wissenschaftspolitik der Jungen Akademie und Juniorprofessor für Anorganische Chemie der Katalyse an der Friedrich-Schiller-Universität Jena;
• Dr. Jeanne Rubner, Redaktionsleiterin Wissen und Bildung aktuell, Bayerischer Rundfunk;
• Dr. Robert-Jan Smits, Präsident der Eindhoven University of Technology, Niederlande, und bis 2018 Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission.
Moderation: Dr. Christiane Kling-Mathey, Pressesprecherin des Wissenschaftsrats

Danke für Ihre Beteiligung an der Diskussion über den Livestream-Chat und auf Twitter (@WissRat, #WissRatCOVID19)!
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