Impfkampagnen treffen auf Impfskeptiker | Coronavirus-Update

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Gebt den ärmeren Ländern jetzt rasch mehr Impfstoff - das fordern Experten, die für die Weltgesundheitsorganisation Lehren aus der bisherigen Pandemie-Bekämpfung ziehen sollten. Die reichen Länder seien gefragt, aber auch Pharmafirmen! Sie sollten freiwillig Lizenzen zur Impfstoffherstellung vergeben und damit Corona bremsen helfen.
Mehr als 3 Millionen Menschen sind bisher gestorben. An vorderster Front in diesem Kampf auf Leben und Tod arbeiten Ärzte und Pflegefachkräfte.
Die meisten Corona-Toten haben nach wie vor die USA zu beklagen. Die Impfkampagne der Regierung Biden konnte eine Wende bringen. Knapp 60 Prozent der Erwachsenen in den USA haben mindestens eine Impfdosis erhalten, aber inzwischen sinkt die Zahl der täglichen Impfungen. Genug Impfstoff ist da, aber offenbar nicht genug Vertrauen in den Reihen der Impf-Skeptiker. Unsere USA-Korrespondentin berichtet aus Jackson Mississippi.
Auch in Europa gibt es Impf-Skeptiker - laut einer aktuellen Umfrage würde jeder vierte EU-Bürger ein Impfangebot ablehnen. In Bulgarien ist die Impf-Skepsis mit 67 Prozent besonders hoch, in Irland mit 10 Prozent besonders niedrig. Für eine bewusste Entscheidung sollten alle Risiken auf den Tisch: Impfrisiken und Corona-Risiken. Dabei wird eine Corona-Langzeit-Nebenwirkung oft vergessen, die auf den ersten Blick wie ein Luxus-Problem daher kommt.


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