Anzeige Hamburg (dpa) - Die Fußball-Regionalliga Nord steht wegen der Coronavirus-Pandemie vor dem endgültigen Saisonabbruch. Bei einer Videokonferenz aller Vereine mit dem Spielausschuss des Norddeutschen Fußball-Verbands hätten sich die Clubs «in großer Mehrheit für einen Abbruch» ausgesprochen, teilte der NFV am Donnerstagabend mit. Die Entscheidung darüber fällt das Präsidium des Verbandes, das jedoch von dem Spielausschuss eine Empfehlung erhält. Geklärt werden muss im Falle des Saisonabbruchs noch, welcher Club gegen den Meister der Regionalliga Bayern um den Aufstieg in die 3. Liga spielen soll. Infrage kommen dafür der VfB Oldenburg, der TSV Havelse, Hannover 96 II, der VfL Wolfsburg II, der Hamburger SV II und Teutonia Ottensen. Nur diese Vereine haben eine Drittliga-Lizenz beantragt. Ebenfalls offen ist noch, ob und wenn ja wie viele Auf- und Absteiger es nach dieser Saison geben soll. Die Regionalliga Nord war im September mit je elf Vertretern in einer Nord- und einer Süd-Staffel in diese Spielzeit gestartet. Bereits Ende Oktober wurde die Saison wegen der steigenden Infektionszahlen unterbrochen. © dpa-infocom, dpa:210408-99-132296/2 Anzeige Die Regionalliga Nord Mitteilung des NFV
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