Im September 2020 fand das 3. Bundesweite PLUS-Forum und Suchtexperten-Gremium über zwei Tage in Mainz statt. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie tauschen sich Expert*innen aus den Bereichen Suchthilfe, Politik und Versorgung über Lösungsansätze für eine bessere Versorgung von Risikogruppen mit Hepatitis C aus. Am Auftakttag diskutierten sie in der PLUS-Arena per TED-Abstimmung Lösungsansätze im Bereich Hepatitis C vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in den Bereichen Sucht, Haft und Migration.
Die Ergebnisse der Abstimmung wurden von den beiden Referenten Dirk Schäffer (Referent für Drogen und Strafvollzug Deutsche Aidshilfe e.V. und Patientenvertreter beim Gemeinsamen Bundesausschuss) und Prof. Christoph Sarrazin (Hepatologe, Vorstandvorsitzender der Leberhilfe) eingeordnet und anschließend mit den Teilnehmer*innen diskutiert.
Mit dabei waren u. a. Dr. Kaschlin Butt (Leiterin des Gesundheitsamts Wiesbaden), Astrid Wallmann (stellv. CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende und Schirmherrin PLUS Wiesbaden), PD. Dr. Marcus-Alexander Wörns (Internist, Leitender Oberarzt) und weitere Expert*innen.
Erfahren Sie mehr über die PLUS-Gesundheitsinitiativen Hepatitis C unter https://www.HCVVersorgungPLUS.de.
Hintergrund:
In Deutschland sind rund 250.000 Menschen mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert. Menschen mit (ehemaligem) Drogengebrauch sind besonders häufig betroffen.1 Um Hepatitis C in Deutschland zu besiegen, braucht es maßgeschneiderte Strategien für Risikogruppen. Genau dort setzen die PLUS-Gesundheitsinitiativen Hepatitis C an, die 2015 vom Caritasverband für Stuttgart e.V., der Deutschen Leberhilfe e.V. und AbbVie gegründet wurden.
Im Rahmen von PLUS bieten z. B. die regionale Drogenhilfe, niedergelassene Ärzte und Kliniken sowie Krankenkassen, Patientenorganisationen und das Jobcenter den Betroffenen gezielte Angebote zur Stabilisierung sowie Aufklärung an.
1 Hüppe D et al. Deutsches Hepatitis C-Register (DHC-R) – eine Zwischenbilanz 4 Jahre nach
Zulassung direkt antiviraler Substanzen (DAAs). Z Gastroenterol 2019; 57: 27–36.
Die Ergebnisse der Abstimmung wurden von den beiden Referenten Dirk Schäffer (Referent für Drogen und Strafvollzug Deutsche Aidshilfe e.V. und Patientenvertreter beim Gemeinsamen Bundesausschuss) und Prof. Christoph Sarrazin (Hepatologe, Vorstandvorsitzender der Leberhilfe) eingeordnet und anschließend mit den Teilnehmer*innen diskutiert.
Mit dabei waren u. a. Dr. Kaschlin Butt (Leiterin des Gesundheitsamts Wiesbaden), Astrid Wallmann (stellv. CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende und Schirmherrin PLUS Wiesbaden), PD. Dr. Marcus-Alexander Wörns (Internist, Leitender Oberarzt) und weitere Expert*innen.
Erfahren Sie mehr über die PLUS-Gesundheitsinitiativen Hepatitis C unter https://www.HCVVersorgungPLUS.de.
Hintergrund:
In Deutschland sind rund 250.000 Menschen mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert. Menschen mit (ehemaligem) Drogengebrauch sind besonders häufig betroffen.1 Um Hepatitis C in Deutschland zu besiegen, braucht es maßgeschneiderte Strategien für Risikogruppen. Genau dort setzen die PLUS-Gesundheitsinitiativen Hepatitis C an, die 2015 vom Caritasverband für Stuttgart e.V., der Deutschen Leberhilfe e.V. und AbbVie gegründet wurden.
Im Rahmen von PLUS bieten z. B. die regionale Drogenhilfe, niedergelassene Ärzte und Kliniken sowie Krankenkassen, Patientenorganisationen und das Jobcenter den Betroffenen gezielte Angebote zur Stabilisierung sowie Aufklärung an.
1 Hüppe D et al. Deutsches Hepatitis C-Register (DHC-R) – eine Zwischenbilanz 4 Jahre nach
Zulassung direkt antiviraler Substanzen (DAAs). Z Gastroenterol 2019; 57: 27–36.
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