Wenn der Wunsch, dass das Kind die eigene Muttersprache lernt, so unendlich groß ist, jegliche Bemühungen aber eigentlich nur noch mehr Frust und Stress erzeugen, dann läuft irgendwas falsch.
Die Deutsche Christine Bernhauer lebt seit 13 Jahren in Argentinien, ihr Mann ist Argentinier und das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, der mittlerweile 11 Jahre alt ist.
Sie selbst sagt, dass ihre Familiensprache Spanisch ist. Obwohl seit Geburt ihres Sohnes immer der Wunsch bestand Sebastian bilingual zu erziehen, ist es seit jeher ein Auf-und-Ab: Wenn sie in Argentinien sind, dominiert die spanische Sprache; als sie in Deutschland lebten, dominierte die deutsche Sprache. Nach jeden Besuch in Deutschland gibt es einen großen Aufschwung und wenn Besuche in der Heimat nicht möglich sind, dann nimmt das Deutsch stark ab.
Eine Achterbahn, die wohl viele mehrsprachige Familien kennen.
Als bei dem letzten Besuch in Deutschland Christine realisierte, dass ihr Sohn sich kaum noch mit ihren Eltern verständigen konnte, machte sich die Sorge breit, dass es bald zu spät sein könnte und dass Sebastian die deutsche Sprach eventuell gar nicht mehr so richtig lernen würde.
Christines Versuche etwas daran zu ändern, mündeten alle in einem Meer aus Frust und Stress - auf beiden Seiten. Anstatt sich aber so einfach geschlagen zu geben, machte sich Christine auf die Suche nach wissenschaftlich fundierten Informationen und nach professioneller Unterstützung.
Heute nur 2 Wochen nach dem Abschluss des MULTILINGUAL BOOSTER CLUBs erzählt die stolze Mutter, was sich in ihrer Familie inzwischen getan hat.
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Dr. Bettina Gruber
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Als bei dem letzten Besuch in Deutschland Christine realisierte, dass ihr Sohn sich kaum noch mit ihren Eltern verständigen konnte, machte sich die Sorge breit, dass es bald zu spät sein könnte und dass Sebastian die deutsche Sprach eventuell gar nicht mehr so richtig lernen würde.
Christines Versuche etwas daran zu ändern, mündeten alle in einem Meer aus Frust und Stress - auf beiden Seiten. Anstatt sich aber so einfach geschlagen zu geben, machte sich Christine auf die Suche nach wissenschaftlich fundierten Informationen und nach professioneller Unterstützung.
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