EU-GIPFEL zur CORONA-KRISE: Offener Streit unter Regierungschefs

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Unter den Regierungschefs der Europäischen Union gibt es offenen Streit über den Weg aus der Krise. Italien, Spanien und Frankreich wollen Euro-Bonds. Deutschland, Österreich und die Niederlande wehren sich. Noch. Denn vor allem ein Regierungschef macht jetzt Druck.

„Europa ist wieder da“, deklamiert EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Dienstagmorgen im EU-Parlament. Ist das so? Nur wenige Stunden später, auf dem Videogipfel der EU-Staats- und Regierungschefs über Abwehrmaßnahmen in der Corona-Krise, zeigt sich ein anderes Bild: Der Gipfel dauert sechs Stunden, geplant waren nur zwei. Es gibt heftigen Streit über die Frage, was die EU-Länder wirtschaftlich gegen die Krise tun können. Die Südeuropäer, angeführt von Frankreich, Italien und Spanien, fordern eine gemeinsame Aufnahme von Schulden – also sogenannte Euro-Bonds oder Corona-Bonds. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz halten stundenlang dagegen. Sie können Euro-Bonds an diesem Abend vorerst abwenden.

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Video 2020 erstellt

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