Doku MEHR KUNST UND MUT

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Der Komponist, Performer und Multi-Percussionist Peter Hinz offenbart hier seine Sicht auf Corona Pandemie und Lockdown.

„Mehr Kunst und Mut“ erzählt mit einer unerwarteten Leichtigkeit und Verspieltheit von den Erfahrungen in der Pandemie-Zeit und fordert zu einer mutigen Rückkehr in die Welt der Kunst und des Spiels.

Die Drehorte, wie das Interieur des Mannheimer Fröhlichladens, sind von Mannheimer Filmemacher und Regisseur Limeik Topchi genauso akribisch und bewusst ausgesucht, wie in den Vorgängerfilmen. Und wie die beziehungsvollen Accessoires. Zum Beispiel ein großes Ziffernblatt einer Turmuhr als Sessel-Rückenlehne, davor der Mensch, Peter Hinz – als Zeiger?

Es wird so lange dauern, bis wir uns alle einig sind, sagt er. Spricht von der Chance, sich bewusster zu werden, hinsichtlich der Sprache, der Dinge, allem. Von der Sehnsucht nach Nähe, vom Infragestellen von Leben und Kunst, spricht Peter Hinz. Und fordert, selbstverständlich mit der Hilfe unterschiedlicher Schlaginstrumente, mehr Kunst mit Tiefsinnigkeit und mehr Mut.

Als Percussionist bereist er Länder wie Brasilien, Japan, Indien, die Türkei und Südeuropa, tauchte ein in unterschiedliche Kulturen und erforscht verschiedenste Instrumente und Rhythmen. Der Multi-Percussionist Peter Hinz verleiht der globalen Vielgestaltigkeit und Multitonalität durch und in seiner Performance den angemessenen Ausdruck. So auch in diesem kurzen Film, der das Können und die Empathie von Peter Hinz unaufgeregt und eindringlich aufscheinen lässt. Lust auf mehr!

Das Projekt „Kreative Interviews“ wird hauptsächlich vom Kulturamt der Stadt Mannheim gefördert. Kofinanziert wird die Kurzfilmreihe von Ritter Sport, BASF und Mannheimer Bürgerstiftung. Kooperationspartner ist der Mannheimer Arbeitskreis „Kinder in der Stadt“ e.V. (Kurz: AK KIDS e.V.).

In der fünfteiligen Kurzfilmreihe „Kreative Interviews“ von Limeik Topchi werden Künstler*innen Fragen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven während und nach dem Lockdown gestellt. Limeik Topchi entdeckte in diesem Projekt für sich eine neue performerische, poetische und visuelle Filmerzählung. Entstanden ist dabei eine besondere Form des Künstlerportraits.

Der erste Film „Mehr Zeit für Ophelia und Othello“ (23 Min) mit Monika-Margret Steger feierte am 27. März Premiere. Der zweite Film „Thorsten Danner im Corona-Blues“ (14 Min) ist seit dem 20. April auf YouTube zu sehen. „Neuer Raum“ heißt der dritte Kurzfilm mit Janna Schimka (23 Min). Er ist seit dem 28. Mai auf YouTube zu sehen. „Ideen in der Luft“ ist der Titel des vierten Films mit Lisa Massetti (17 Min), seit 26. Juni auf YouTube. Die Filme sind auch auf www.unser-theater.com und https://mannheim-zusammen.de/ abrufbar.
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