Digitaler Wandel trotz Corona: Bestandsaufnahme durch Drohnen | KfW

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Das hessische Start-up doks. innovation will die Warenlogistik von Unternehmen in ganz Europa mit Hilfe von Drohnen in die Zukunft führen. Die Corona-Krise traf das junge Unternehmen in der Vorbereitung des Markteintritts. Ein KfW-Kredit ermöglicht nun die letzte Testphase der ambitionierten Technik mit Drohnen und Bodenrobotern.

Mit Drohnen will das Start-up aus Kassel seinen Kunden das Leben und vor allem das arbeiten erleichtern. doks.innovation hilft der Logistik, Prozesse zu automatisieren und zu digitalisieren. Das Unternehmen konzentriert sich auf klassische Prozesse rund um die Lagerlogistik. Neben Drohnen kommen hier auch Sensoren, Bodenroboter und andere Systeme zum Einsatz, um Daten zu erfassen und diese für Warenwirtschaftssysteme umzuwandeln. Rund 80 % der Zeit und 90 % der Kosten sollen so gegenüber der klassischen, manuellen Bestandsaufnahme ohne Drohnen eingespart werden.

Für Logistikunternehmen ist diese Technologie hochinteressant. Die Branche muss digitaler werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. An vielen Stellen gelingt das bereits, doch Inventuren in den oft riesigen Hallen oder weitläufigen Außenanlagen sind noch immer ein manueller Prozess. Hier setzt doks. innovation an: Das Start-up bietet die Erfassung von Bestandsdaten mit handelsüblichen, aber technisch erweiterten Drohnen an. „Unsere Systeme sind drei Jahre nach unserer Gründung ausgereift“, sagt Gründer und Geschäftsführer Benjamin Federmann.

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Seit ihrer Gründung 1948 treibt die KfW im gesetzlichen Auftrag zukunftsweisende Ideen in Deutschland und auf dem ganzen Globus voran. Als Bank aus Verantwortung unterstützt sie nachhaltig den Wandel in Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft. Sie fördert Menschen, Länder und Institutionen, die weiterdenken – und dadurch die Gesellschaft vorwärtsbringen.

Durch inländische Förderungen leistet die KfW substantielle Beiträge zur Erreichung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Wirkungen. Als größte deutsche Förderbank bietet sie finanzielle Unterstützung sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen an. Neben der Inlandsförderung, zählen internationale Export- und Projektfinanzierungen zu ihren Aufgaben. Für diese ist die KfW IPEX Bank, eine Tochtergesellschaft, verantwortlich. Im Rahmen der Entwicklungsfinanzierung unterstützt die KfW zusammen mit der DEG zahlreiche Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dadurch soll dort der wirtschaftliche und soziale Fortschritt vorangetrieben sowie Arbeitsplätze geschaffen werden.

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