ARD fälscht so, als wäre mal wieder nichts.
In Hamburg macht man gern so als ob. Nein, nicht die Hamburger Bürger, die Hamburger Redakteure der Tagesschau tun so, als wären das, was sie verbreiten, Nachrichten. Und auf den ersten Blick sehen die Meldungen auch aus wie Nachrichten. Aber man darf sie nie genauer prüfen. Nehmen wir mal diese Meldung: „Folgen der Corona-Pandemie - Häusliche Gewalt nimmt vielerorts zu". Natürlich ist es nicht der Virus, der Gewalt ausübt. Es ist die Regierungsgewalt, die Leute in „sozialem Abstand" hält. Dass diese Isolierung zu häuslicher Gewalt führt, wissen Psychiater und Sozialarbeiter schon länger. Aber die Anstalt tut zu so, als wäre das neu. Und dass die Corona-Isolierung von älteren Menschen in Pflegeheimen dazu führt: "Nach dem Lockdown hat mein Vater mich nicht mehr erkannt", weiß zwar das Hamburger Magazin SPIEGEL, aber die Tagesschau stellt sich mal wieder dumm.
Mit dieser Überschrift „Busfahrer nach Angriff gestorben" beteiligt sich die Tagesschau an der Jagd auf Maskenverweigerer: Querbeet deutscher Medien – vom SPIEGEL über die Tagesschau bis hin zum „Grenz-Echo" aus Eupen, einem kleinen, deutschsprachigen Blatt in Belgien – wird die Botschaft verbreitet: „Maskenverweigerer“, so das neue Wort, sind Mörder. Denn, so wissen es alle Medien, solche haben jüngst in Frankreich einen Busfahrer erschlagen. Dass der Anlass für den Streit mit Todesfolge auch eine gewöhnliche Schwarzfahrerei gewesen sein könnte, ist der Hetzkampagne doch egal. Dass die Schweizer Boulevardzeitung BLICK eine andere Geschichte erzählt: „Berichten zufolge kam es erstmals um 14 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Männern, die keinen Fahrschein hatten. Am Abend dann, als Monguillot (der Busfahrer) mit dem Bus an der Haltestelle Balishon hielt, stieg ein Mann ohne Maske ein und gesellte sich zu vier weiteren Personen, die bereits im Bus waren. Darunter offenbar auch die Schwarzfahrer vom Nachmittag." Diese Sicht auf eine Schwarzfahrer-Story verweigert die ARD. Das ist mehr als dumm stellen, das ist absichtliches Fälschen.
Mit der Britischen Geheimdienst-Story unter der Überschrift „Spioniert Russland Impfforscher aus?" verlässt die Tagesschau erneut das Gebiet der Nachricht, um dummes, aggressives Zeug zu fabulieren. Wenn doch den öffentlich-rechtlichen Damen und Herren endlich klar wäre, dass Geheimdienste keine Nachrichten verbreiten, sondern im besten Fall Regierungs-Propaganda. Aber nein, die Redaktion tut so, als wären die britischen Billig-James-Bonds an der Verbreitung von Wahrheit interessiert und sagt auch noch: „Es ist selten, dass Großbritannien ausdrücklich ein anderes Land beschuldigt, hinter einer koordinierten Kampagne von Cyber-Angriffen zu stecken." Das ist erstens ein unzulässiger Kommentar und zweitens wirklich dummes Zeug: Kaum eine andere Regierung in Europa zieht so häufig angebliche russische Agenten aus dem Story-Strickstrumpf, um sie dann beweislos im Nirwana verschwinden zu lassen wie die englische. So dumm wie die ARD sich stellt, kann eigentlich niemand sein.
Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: [email protected]. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich. Beste Grüße, Uli Gellermann.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
In Hamburg macht man gern so als ob. Nein, nicht die Hamburger Bürger, die Hamburger Redakteure der Tagesschau tun so, als wären das, was sie verbreiten, Nachrichten. Und auf den ersten Blick sehen die Meldungen auch aus wie Nachrichten. Aber man darf sie nie genauer prüfen. Nehmen wir mal diese Meldung: „Folgen der Corona-Pandemie - Häusliche Gewalt nimmt vielerorts zu". Natürlich ist es nicht der Virus, der Gewalt ausübt. Es ist die Regierungsgewalt, die Leute in „sozialem Abstand" hält. Dass diese Isolierung zu häuslicher Gewalt führt, wissen Psychiater und Sozialarbeiter schon länger. Aber die Anstalt tut zu so, als wäre das neu. Und dass die Corona-Isolierung von älteren Menschen in Pflegeheimen dazu führt: "Nach dem Lockdown hat mein Vater mich nicht mehr erkannt", weiß zwar das Hamburger Magazin SPIEGEL, aber die Tagesschau stellt sich mal wieder dumm.
Mit dieser Überschrift „Busfahrer nach Angriff gestorben" beteiligt sich die Tagesschau an der Jagd auf Maskenverweigerer: Querbeet deutscher Medien – vom SPIEGEL über die Tagesschau bis hin zum „Grenz-Echo" aus Eupen, einem kleinen, deutschsprachigen Blatt in Belgien – wird die Botschaft verbreitet: „Maskenverweigerer“, so das neue Wort, sind Mörder. Denn, so wissen es alle Medien, solche haben jüngst in Frankreich einen Busfahrer erschlagen. Dass der Anlass für den Streit mit Todesfolge auch eine gewöhnliche Schwarzfahrerei gewesen sein könnte, ist der Hetzkampagne doch egal. Dass die Schweizer Boulevardzeitung BLICK eine andere Geschichte erzählt: „Berichten zufolge kam es erstmals um 14 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Männern, die keinen Fahrschein hatten. Am Abend dann, als Monguillot (der Busfahrer) mit dem Bus an der Haltestelle Balishon hielt, stieg ein Mann ohne Maske ein und gesellte sich zu vier weiteren Personen, die bereits im Bus waren. Darunter offenbar auch die Schwarzfahrer vom Nachmittag." Diese Sicht auf eine Schwarzfahrer-Story verweigert die ARD. Das ist mehr als dumm stellen, das ist absichtliches Fälschen.
Mit der Britischen Geheimdienst-Story unter der Überschrift „Spioniert Russland Impfforscher aus?" verlässt die Tagesschau erneut das Gebiet der Nachricht, um dummes, aggressives Zeug zu fabulieren. Wenn doch den öffentlich-rechtlichen Damen und Herren endlich klar wäre, dass Geheimdienste keine Nachrichten verbreiten, sondern im besten Fall Regierungs-Propaganda. Aber nein, die Redaktion tut so, als wären die britischen Billig-James-Bonds an der Verbreitung von Wahrheit interessiert und sagt auch noch: „Es ist selten, dass Großbritannien ausdrücklich ein anderes Land beschuldigt, hinter einer koordinierten Kampagne von Cyber-Angriffen zu stecken." Das ist erstens ein unzulässiger Kommentar und zweitens wirklich dummes Zeug: Kaum eine andere Regierung in Europa zieht so häufig angebliche russische Agenten aus dem Story-Strickstrumpf, um sie dann beweislos im Nirwana verschwinden zu lassen wie die englische. So dumm wie die ARD sich stellt, kann eigentlich niemand sein.
Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: [email protected]. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich. Beste Grüße, Uli Gellermann.
Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD.
Bei KenFM nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe.
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