Desinformationen, Hackerangriffe und digitale Gewalt

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Strategien gegen Online-Manipulationen vor der Bundestagswahl

Die zunehmende Verbreitung von Desinformationen, digitale Wahlbeeinflussung und Hackerangriffe aus dem Ausland - im politischen Berlin wächst drei Monate vor der Bundestagswahl die Sorge vor Manipulationen und Interventionen in einem vor allem digitalen Wahlkampf. Die Risiken haben in der Corona-Pandemie und in einem zunehmend von Polarisierung geprägten Klima noch zugenommen. Digitaler Hass bringt zudem gerade Frauen* und Angehörige vulnerabler Gruppen zum Verstummen - das Bundeskriminalamt (BKA) etwa warnt vor dem Rückzug demokratischer Kräfte aus dem digitalen Raum.

Wie gut sind Parteien, Plattformen und Kandidat/innen gegen Hass und Angriffe gewappnet - und was macht das mit der Demokratie im Superwahljahr? Welches Schutzkonzept hat die Bundesregierung vorzuweisen? Welche Lehren zieht Deutschland aus der US-Wahl, die von der massiven Verbreitung von Desinformationen und Hetze geprägt war? Welchen Beitrag kann der Digital Services Act leisten?

Mit:
- Dr. Konstantin von Notz MdB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen
- Renate Nikolay, Kabinettschefin der Vizepräsidentin Věra Jouravá, Europäische Kommission
- Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW
Nhi Le, Freie Journalistin

Moderation: Vérane Meyer, Referentin Digitale Ordnungspolitik (Heinrich-Böll-Stiftung) und Felix Kartte (Senior Advisor, Reset.Tech)
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