Idyllische Wanderung über den Lechweg (Etappe 1) von Lech am Arlberg bis zum Formarinsee in Vorarlberg. Beliebter Wanderweg zu einem der schönsten Bergseen in Österreich.
Warst du schon mal im Sommer in Lech Zürs am Arlberg? Wenn ja, wie hat es dir gefallen und was hast du unternommen? Schreib mir deine Eindrücke, Erlebnisse und Tipps gerne in die Kommentare.
Für mich ist es der erste Besuch in der warmen Jahreszeit in Lech Zürs am Arlberg. Zuvor war ich immer nur im Winter zum Skifahren in der Region unterwegs. Doch im Sommer sehen die Berge mindestens genauso beeindruckend aus. Da es aber bei der Ankunft leicht regnet, steht diesmal kein Gipfel auf dem Programm, sondern ich werde über das Lechquellengebiet von Lech bis zum Formarinsee wandern.
Vom Formarinsee startet übrigens auch der Lechweg. Eine Fernwanderung, die immer am Lech entlang, bis nach Füssen führt. 15 Tagesetappen solltet ihr dafür einplanen.
Wir gehen die erste Etappe. Aber umkehrt. Statt am Formarinsee, starten wir im Ortsinneren von Lech. Der Lech ist hier schon ein ausgewachsener Fluss. Wir werden nun aber den Weg zu seinen Ursprüngen bestreiten und wandern zuerst in Richtung Zug. Langsam klart es am Himmel etwas auf. Durch die Feuchtigkeit in der Luft wirken aber die Farben an diesem Tag umso schöner. Satte Grüntöne umgeben uns. Hinzu kommen Felder voller Blumen. Und allerlei Tiere.
Als erstes passieren wir ein paar Pferde, die mein gepflücktes Futter einfach Verschmähen und lieber selbst nach frischen Gräsern stöbern. Weiter geht es über zahlreiche Stege und vorbei an etlichen Wasserzuläufen. Während des gesamten Wegs gluckert und sprudelt es am Wegesrand. Im Frühsommer ist das besonders sehenswert, denn dann ist durch die Schneeschmelze noch viel Wasser im Anmarsch.
Als wir eine Lichtung erreichen, donnert es plötzlich. Aber das Grollen kommt nicht aus dem Himmel, sondern von einer Bergflanke. Im wilden Galopp rast eine Herde Pferde den Abhang hinab und dreht seine Runden auf der Lichtung vor uns. Es ist ein wenig, als geben sie uns eine private Zirkusvorstellung. Toll!
Auf dem weiteren Weg kommen wir immer wieder an freilaufenden Kuh- und Pferdeherden vorbei. Während wir immer wieder Fotos und Aufnahmen von all den Tieren machen, werden wir im Gegenteil so gar nicht beachtet. Macht nichts. Das eigentliche Highlight kommt ja erst noch. Der See. Seit drei Hügelkuppen erwarte ich, dass vor mir endlich das blaue Wasser des Bergsees auftaucht. Aber ich muss mich gedulden. Erst gaaaanz am Ende ist er zu sehen. Dafür entschädigt die Aussicht auf den See für die lange Warterei. Denn er ist wirklich super schön anzusehen.
Den besten Blick haben wir übrigens nicht direkt vom Ufer, sondern von der Freiburger Hütte. Dafür müssen wir noch weitere 30 Minuten über einen steilen Steig oberhalb des linken Seeufers aufsteigen. Das lohnt sich aber. Denn dann liegt der See türkisblau unter uns. Dahinter ragt die Rote Wand massiv gen Himmel. Was meint ihr, ist das einer der schönsten Seen der Alpen?
Und vergesst nicht, dieses Video zu liken, wenn es euch gefällt und meinen Kanal zu abonnieren, um nichts zu verpassen! :)
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Für mich ist es der erste Besuch in der warmen Jahreszeit in Lech Zürs am Arlberg. Zuvor war ich immer nur im Winter zum Skifahren in der Region unterwegs. Doch im Sommer sehen die Berge mindestens genauso beeindruckend aus. Da es aber bei der Ankunft leicht regnet, steht diesmal kein Gipfel auf dem Programm, sondern ich werde über das Lechquellengebiet von Lech bis zum Formarinsee wandern.
Vom Formarinsee startet übrigens auch der Lechweg. Eine Fernwanderung, die immer am Lech entlang, bis nach Füssen führt. 15 Tagesetappen solltet ihr dafür einplanen.
Wir gehen die erste Etappe. Aber umkehrt. Statt am Formarinsee, starten wir im Ortsinneren von Lech. Der Lech ist hier schon ein ausgewachsener Fluss. Wir werden nun aber den Weg zu seinen Ursprüngen bestreiten und wandern zuerst in Richtung Zug. Langsam klart es am Himmel etwas auf. Durch die Feuchtigkeit in der Luft wirken aber die Farben an diesem Tag umso schöner. Satte Grüntöne umgeben uns. Hinzu kommen Felder voller Blumen. Und allerlei Tiere.
Als erstes passieren wir ein paar Pferde, die mein gepflücktes Futter einfach Verschmähen und lieber selbst nach frischen Gräsern stöbern. Weiter geht es über zahlreiche Stege und vorbei an etlichen Wasserzuläufen. Während des gesamten Wegs gluckert und sprudelt es am Wegesrand. Im Frühsommer ist das besonders sehenswert, denn dann ist durch die Schneeschmelze noch viel Wasser im Anmarsch.
Als wir eine Lichtung erreichen, donnert es plötzlich. Aber das Grollen kommt nicht aus dem Himmel, sondern von einer Bergflanke. Im wilden Galopp rast eine Herde Pferde den Abhang hinab und dreht seine Runden auf der Lichtung vor uns. Es ist ein wenig, als geben sie uns eine private Zirkusvorstellung. Toll!
Auf dem weiteren Weg kommen wir immer wieder an freilaufenden Kuh- und Pferdeherden vorbei. Während wir immer wieder Fotos und Aufnahmen von all den Tieren machen, werden wir im Gegenteil so gar nicht beachtet. Macht nichts. Das eigentliche Highlight kommt ja erst noch. Der See. Seit drei Hügelkuppen erwarte ich, dass vor mir endlich das blaue Wasser des Bergsees auftaucht. Aber ich muss mich gedulden. Erst gaaaanz am Ende ist er zu sehen. Dafür entschädigt die Aussicht auf den See für die lange Warterei. Denn er ist wirklich super schön anzusehen.
Den besten Blick haben wir übrigens nicht direkt vom Ufer, sondern von der Freiburger Hütte. Dafür müssen wir noch weitere 30 Minuten über einen steilen Steig oberhalb des linken Seeufers aufsteigen. Das lohnt sich aber. Denn dann liegt der See türkisblau unter uns. Dahinter ragt die Rote Wand massiv gen Himmel. Was meint ihr, ist das einer der schönsten Seen der Alpen?
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