Vor den Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt es aus mehreren Bundesländern Meldungen, dass verschärfte Ausgangsbeschränkungen weitgehend eingehalten werden. In der Telefonkonferenz soll es vor allem darum gehen, ob es bundesweit einheitliche Regelungen geben wird. Neben Merkel nehmen auch die für den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus wichtigsten Minister teil.
Einige Bundesländer - allen voran Bayern - haben ihre Bestimmungen bereits verschärft. Die Polizei in Bayern verzeichnete nach eigenen Angaben nur vereinzelte Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen. Generell seien die Menschen diszipliniert und würden sich an die Auflagen halten, ergaben Nachfragen bei den Polizeipräsidien am Sonntagmorgen. Bei den Verstößen handelte es sich demnach um Einzelfälle. Ähnliches wurde aus anderen Ländern berichtet.
In der Debatte um Ausgangsbeschränkungen hatten sich in den vergangenen Tagen zahlreiche Politiker zu Wort gemeldet. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will in der Corona-Krise möglichst auf Ausgangssperren verzichten. Ausschließen könne man derzeit zwar nichts, aber solche Sperren würden bedeuten, dass die Menschen ihre Wohnungen so gut wie gar nicht mehr verlassen dürften, sagte der SPD-Politiker der «Welt am Sonntag». «Stellen Sie sich einmal vor, dass Familien mit mehreren Kindern in engen Wohnungen ohne Balkon und Garten gar nicht mehr an die frische Luft gehen könnten. Das ist über einen längeren Zeitraum kaum vorstellbar.»
Immer mehr Länder schotten sich ab, verhängen Ausgangssperren. Aber das Coronavirus breitet sich weiter aus. Gegen den wirtschaftlichen Covid-19-Absturz werden Billionen locker gemacht. In Europa war die Lage weiterhin in Italien und Spanien am dramatischten. Die Regierung in Rom ordnete angesichts von fast 800 Toten binnen 24 Stunden die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Produktionsaktivitäten an. In Spanien rief Regierungschef Pedro Sánchez seine Landsleute nach einer Woche Ausgangssperre zum Durchhalten auf.
In der Sendung werden alle aktuellen Aspekte zur Corona-Krise im In- und Ausland behandelt.
#corona #coronavirus #covid19 #welt
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Video 2020 erstellt
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In der Debatte um Ausgangsbeschränkungen hatten sich in den vergangenen Tagen zahlreiche Politiker zu Wort gemeldet. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will in der Corona-Krise möglichst auf Ausgangssperren verzichten. Ausschließen könne man derzeit zwar nichts, aber solche Sperren würden bedeuten, dass die Menschen ihre Wohnungen so gut wie gar nicht mehr verlassen dürften, sagte der SPD-Politiker der «Welt am Sonntag». «Stellen Sie sich einmal vor, dass Familien mit mehreren Kindern in engen Wohnungen ohne Balkon und Garten gar nicht mehr an die frische Luft gehen könnten. Das ist über einen längeren Zeitraum kaum vorstellbar.»
Immer mehr Länder schotten sich ab, verhängen Ausgangssperren. Aber das Coronavirus breitet sich weiter aus. Gegen den wirtschaftlichen Covid-19-Absturz werden Billionen locker gemacht. In Europa war die Lage weiterhin in Italien und Spanien am dramatischten. Die Regierung in Rom ordnete angesichts von fast 800 Toten binnen 24 Stunden die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Produktionsaktivitäten an. In Spanien rief Regierungschef Pedro Sánchez seine Landsleute nach einer Woche Ausgangssperre zum Durchhalten auf.
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