CORONAVIRUS-PANDEMIE: Statement von Manuela Schwesig zur Corona-Lage In Mecklenburg-Vorpommern

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Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten auf die in Mecklenburg-Vorpommern geltenden verschärften Schutzvorkehrungen hingewiesen. Ein negativer Virentest reiche im Nordosten nicht aus, um die vorgeschriebene zweiwöchige Quarantäne vorzeitig verlassen zu können, betonte Schwesig am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Schwerin.

Dazu sei - anders als es der Bund vorschreibt - im Nordosten ein zweiter Test ohne Befund nötig, der fünf bis acht Tage nach der Rückkehr vorgenommen werden müsse. So lange dürfe die Wohnung nicht verlassen werden. «Das ist schwer. Das ist belastend. Aber dazu gibt es keine Alternative. Es dient dem eigenen Schutz und es dient dem Schutz aller anderen», sagte Schwesig. Sie wolle sich weiter dafür einsetzen, dass die Regelung mit dem zweiten Pflichttest auch bundesweit Anwendung findet.

Schwesig kündigte an, dass für Reisende, die mit dem Auto über die polnische Grenze nach Deutschland zurückkehren, in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) ein Testzentrum eingerichtet werde. Bei Bedarf könne auch am Flughafen Rostock-Laage ein mobiles Testteam eingesetzt werden. Wegen der coronabedingten Einschränkungen im Flugverkehr ist aber auch dort das Flugaufkommen nur gering.

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