Corona und die Einschränkung bürgerlicher Freiheiten

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Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben weltweit fast alle Regierungen grundlegende Freiheitsrechte ihrer Bürgerinnen und Bürger stark eingeschränkt. Von der Kontaktsperre in Deutschland bis hin zum totalen Lockdown wie in Spanien oder Italien, wurden die Beschränkungen vorerst als notwendige Maßnahmen hingenommen – auch wenn die Proteste inzwischen lauter werden.

Menschenrechtsorganisationen aber warnen: in der Krise getroffene Notfallmaßnahmen können schnell zu dauerhaften Einschränkungen zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume führen.

Eine Diskussion über das Phänomen „Shrinking Civic Spaces“, das die weltweit zunehmenden Einschränkungen von zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräumen bezeichnet. Diese wurden in den letzten Jahren nicht nur in Autokratien, sondern auch in zahlreichen Demokratien vorangetrieben – ein Trend, der durch die Corona-Krise weltweit weiter verstärkt werden könnte.

Mit: Jonas Wolff, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt/Main | Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau

Details: boell-hessen.de/corona-buergerlicher-freiheiten/

Eine Veranstaltung der Reihe #Krisengespräche

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