Das war das Corona-Update am Samstag. Nichts mehr verpassen: Für die neuesten Entwicklungen und wichtigsten Hintergründe abonnieren Sie unseren Coronavirus-Newsletter. +++ Maßnahmen in Auckland gelockert +++ 09.58 Uhr: Nach einwöchigem Lockdown sind am Sonntag in der neuseeländischen Millionenstadt Auckland die Corona-Beschränkungen gelockert worden. In der größten Stadt des Landes durften Schulen und Geschäfte wieder öffnen. Zudem sind Versammlungen von bis zu 100 Menschen unter Einhaltung von Abstandsregeln wieder erlaubt. Im Rest des Landes wurden die Corona-Maßnahmen bis auf eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr ganz aufgehoben. Nach der Meldung einer einzigen Corona-Neuinfektion war in Auckland am vergangenen Sonntag ein Lockdown verhängt worden. Die neuen Regelungen in der 1,6 Millionen-Einwohner-Stadt sollen zunächst mindestens fünf Tage lang gelten. Mehr zum Thema Covid-19 in Neuseeland: Ein Leben ohne Corona Von Laura Höflinger Icon: Spiegel Plus Icon: Spiegel Plus Schock in Neuseeland: Nach 102 Tagen ist Corona zurück Von Alexander Sarovic Das Land meldete am Sonntag nur einen neuen Fall von Covid-19, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Neuseeland gilt als Musterland in der Corona-Pandemie. In dem Land mit 4,8 Millionen Einwohnern wurden bisher 2043 Infektionsfälle nachgewiesen, 26 Menschen sind nach einer bestätigten Corona-Infektion gestorben. Hunderte Schweden protestieren gegen die Corona-Politik ihrer Regierung 9.59 Uhr: In der schwedischen Hauptstadt Stockholm haben Hunderte Menschen am Samstag gegen Corona-Maßnahmen demonstriert. Nach Angaben der Polizei wurden sechs Polizisten im Zusammenhang mit der Demonstration verletzt, von denen einer in Krankenhaus behandelt wurde. Einer Person werde das Organisieren des ungenehmigten Protests vorgeworfen, zwei Menschen seien wegen anderer Verstöße festgenommen worden. Die Polizei forderte die Menschen mehrmals zum Auflösen der Demonstration auf, da Zusammenkünfte von mehr als acht Menschen nicht erlaubt seien. Organisiert hatte den Protest eine Gruppe, die die Beschränkungen als unbegründet bezeichnete. Schweden war in der Corona-Krise einen Sonderweg mit vergleichsweise freizügigen Corona-Maßnahmen sowie Empfehlungen und Appellen an die Vernunft der Bürger gegangen. Seit 1. März müssen aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen Restaurants, Kneipen und Cafés um 20.30 Uhr schließen. Zuletzt hatte die Stadt Stockholm ihren Einwohnern empfohlen, einen Mund-Nasen-Schutz im öffentlichen Verkehr sowie etwa beim Friseur oder im Lebensmittelmarkt zu tragen. Geschäften und Einkaufszentren wird eine Begrenzung auf 500 Kunden empfohlen. Nach einem Höchststand im Dezember waren die schwedischen Infektionszahlen erst gesunken, stiegen im Februar aber wieder an. Anders als in Deutschland gibt die schwedische Gesundheitsbehörde eine 14- statt eine 7-Tage-Inzidenz an; nach den jüngsten Zahlen lag diese in der zweiten Februarhälfte bei 488 neuen Fällen pro 100
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