Seit dem ersten Auftreten des SARS-CoV-2-Virus wird erfasst, wenn jemand an der Erkrankung verstirbt. Wer jedoch als Corona-Sterbefall gilt, kann von Land zu Land verschieden sein. Unterschiede in der Datenerhebung führen nämlich dazu, dass in Österreich und Deutschland Verstorbene gezählt werden, die zum Zeitpunkt des Todes eine laborbestätigte Infektion hatten. Herausgerechnet werden hier nur Personen, die ganz eindeutig an einer anderen Todesursache, etwa einem Autounfall, verstorben sind, nicht aber z.B. Menschen mit Krebserkrankungen. Anders sieht es etwa in den USA aus, wo nur Personen in der Statistik gezählt werden, deren Todesursache eindeutig als Corona ausgewiesen ist.
Markus Sauerberg, Demograph am Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), erklärt, warum man trotz verschiedener Datenlagen aussagekräftige Ergebnisse zu Corona-Todesfällen gewinnen kann und wie auch indirekte Auswirkungen der Pandemie die Statistiken beeinflussen.
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