In der Corona-Krise sollen Reiche nach dem Willen des Sozialverbandes VdK zu einer Einmalzahlung verpflichtet werden. VdK-Präsidentin Verena Bentele forderte am Mittwoch in München eine "einmalige Vermögensabgabe" von reichen Privatpersonen und wohlhabenden Unternehmen, um die Lasten in der Corona-Krise gerechter zu verteilen. Bei der Abgabe soll ein Freibetrag von einer Million Euro gelten. Dadurch seien nach Angaben des VdK zusätzlichen Steuereinnahmen im Milliardenbereich möglich. Zugleich sollten Kürzungen im Sozialbereich keinesfalls akzeptiert werden. "Das würde die soziale Ungleichheit weiter vorantreiben und den sozialen Frieden gefährden", so Bentele.
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