Corona in Bayern: Söder plädiert für Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen - erneut Kritik an Spa

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+++++ Dieser News-Ticker ist beendet. Die Fortsetzung ab dem 12. Januar finden Sie hier. +++++Update vom 11. Januar, 19.21 Uhr: Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern und starker Befürworter harter Regeln im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie, sieht es als Bürgerpflicht an, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Vor allem bei Mitarbeitern in Alten- und Pflegeheimen gebe es eine noch zu hohe Anzahl an Impfverweigerern. Dabei sind gerade diese Einrichtungen oftmals Hotspots, in denen sich das Virus rasant verbreiten und zur tödlichen Gefahr für die Bewohner werden kann, die aufgrund von Alter oder Krankheit meist zur Hochrisikogruppe gehören. Erst am Montag (11. Januar) war der Fall eines Pflegeheims in Donauwörth bekannt geworden, in dem 44 Bewohner und 16 Pflegekräfte positiv auf das Virus getestet worden waren. Drei Personen, die jeweils unter Vorerkrankungen gelitten hatten, sind dort bereits verstorben. Corona in Bayern: Ministerpräsident Söder fordert Diskussion über ImpfpflichtIn einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung forderte Söder zu einer Diskussion über eine mögliche Impfpflicht für einige Personengruppen auf. Der Ethikrat solle eine solche Pflicht prüfen. Zudem sollte der Staat über eine Impf-Kampagne nachdenken, bei der bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Politik als Vorbild fungieren und so einen Akt der Überzeugung leisten könnten, so Söder.Impfen gegen das Coronavirus: Söder fordert staatliche Hilfe zur Unterstützung der ProduktionUm den derzeit herrschenden Impfstoff-Mangel auszugleichen forderte der CSU-Chef im Interview zudem, eine „nationale Pharma-Allianz“, die die Produktion beschleunigen solle. Der Staat könne die Pharmakonzerne so unterstützen und es könnten neue Produktionsstätten geschaffen werden, wie zum Beispiel in Marburg, wo Ende Februar eine neues Werk der Firma Biontech die Produktion aufnehmen soll. Die höhere Produktivität könne so nicht nur Deutschland sondern ganz Europa zu Gute kommen. Bereits kurz nach dem Impf-Start in Deutschland hatte Söder die unter Gesundheitsminister Jens Spahn entwickelte Strategie sowie die Tatsache, dass zu wenig Impfstoff bestellt worden sei, scharf kritisiert.Update vom 11. Januar, 16.18 Uhr: Als ein probates Mittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat sich unter anderem das Homeoffice erwiesen. In diesem Bereich sei aber noch Luft nach oben, geht es nach dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). Er wolle sich am Mittwoch auf einem „Homeoffice-Gipfel“ mit Vertretern von Wirtschaft und Gewerkschaften treffen, um über konkrete Zielvorgaben zu verhandeln, so der Landeschef am Montag in München.Auf dem Gipfel soll zunächst überlegt werden, wie das bestehende Potenzial besser ausgenutzt werden kann. Dies sei bisher noch nicht optimal geschehen. „Das muss fundamental verbessert werden“, verlangte Söder. Wenn das nicht funktioniere, müsse man vielleicht über „andere Maßnahmen“ nachdenken. „Im Moment geht es erst einmal darum, nochmal a
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