CORONA - DEUTUNG

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Copyright G. Schwarzenberg 2020

CORONA-DEUTUNG:
Jeder misstraut und hat Argwohn - wo kommt die nächste „unheimliche Ansteckung“ her?
„WER WAR DER SCHULDIGE - WER SIND DIE SCHULDIGEN?“
Wir haben das bessere Gesundheitssystem! Recht so, die Amis sind ganz schlimm dran. Jetzt rächt sich endlich deren „Grossmannsgetue. Dieser Auswuchs von Überlegenheit der Welt gegenüber“. Und vor allem diese Spaltung in ihrer Gesellschaft...und was sind sie denn in Wirklichkeit?
Verschwörungstheorien haben absolute Hochkonjunktur!
Geschichten über geschlachtete Fledermäuse in dunklen chinesischen Märkten. Direkt feilgeboten neben dem neuesten Handy.
EIN GLOBALER KNOCKOUT, LOGDOWN.
Separierung bis zur vollkommenen Vereinzelung...
Fiebermessen und Gesichtsmasken tragen als Symbole des unheimlich LAUERNDEN zur Angst vor dem SELEKTIERTWERDEN.
Selektiertwerden - da war doch mal was in Deutschland? Und überhaupt immer wieder in der Menschheitsgeschichte?
Das Lauern des Unheimlichen, Untergründigen, UNBEWUSSTEN ist das, was uns tiefe Angst macht, die sich häufig durch Verleugnen, oder einseitiger Aufmerksamkeit gegenüber profansten Körperphänomene Raum macht.
ANGST, die tiefe ANGST - vor dem Undurchschaubaren, dem ÜBERWÄLTIGENDEN - dem Okkulten.
Wir dachten die Menschheit kann doch überhaupt nicht mehr überwältigt werden. Die haben doch fast ALLES bewältigt!
Und jetzt diese GRENZEN, DIESES BEGRENZTWERDEN!
Corona-Testen. Wer hat’s, hat’s nicht. Hat’s schon hinter sich? Noch vor sich?
Bewirkt langsameres Ausbreiten des UNHEIMLICHEN.
Ansonsten überflüssig.
ODER: Ich gehöre zu den Guten.
Die drüben wurden in Quarantäne geschickt.
BIN ICH GUT, BIN ICH NOCH WAS WERT?
Und was ist das Grausamste auf einer Intensivstation mit beatmeten Corona-Patienten?
Der Virus frisst den Körper...
Corona-Viren gab‘s schon immer!
Andere Viren und Läuse sowieso.
Wie oft habe ich mich nicht nur als Kind gefragt: Tiere fressen andere Tiere. Wer frisst uns als Menschen?
Ja, die großen Seuchen der Menschheit! Pest, Pocken...diese ganzen Mikrobenzoos, DURCH DIE WIR ÜBERHAUPT LEBEN! Im Guten wie im Schlechten.
Als Kind hat mich mal das Buch „Mikrobenjäger“ fasziniert, Albert Schweizer, Robert Koch und wie sie alle hießen.
Heute treten die Jäger in Radio- und Fernsehshows und sozialen Netzwerken auf.
Wie ist denn das mit den Mikroben?
Was wissen wir denn wirklich über diesen Kosmos?
Eigentlich viel zu wenig!
Klar ist - die waren immer da und durch die Balance all dieser „Mikrorassen“ leben wir überhaupt.
Ja, wir verdanken ihnen unser Leben!
Es scheint sich epidemiologisch herauszustellen, dass Covid-19 genauso schlimm oder genauso harmlos ist, wie andere grippeähnliche Viren auch. Zumindest in Deutschland.
Aber zurück zu den Ängsten: Angst führt auch zur Besinnlichkeit. Und Besinnlichkeit brauchen wir nicht nur in der meditativen Vereinzelung, sondern auch (mal wieder) im Kollektiv.
Das Kollektive war schon immer etwas Regulierendes: Kriege, Naturkatastrophen, verbreitete Krankheiten.
Nichts wird so bleiben wie es war!
Ganze Systeme verändern sich. Und sei es die ökonomische Neubesinnnung.
Irgendwann, irgendwo, irgendwie fangen wir immer wieder an!
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