Sonntagmorgen lag die für das Pandemiegeschehen wichtige Kennziffer bei 66,1, am Samstag bei 65,6. Anfang des Jahres war die Inzidenz noch wochenlang konstant gefallen, von 167 am 11. Januar auf 57 am 14. Februar. Die deutschen Gesundheitsämter meldeten dem RKI bis Montagmorgen 5011 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Das ist weniger als am Vortag (8103), aber mehr als am Montag vor einer Woche (4732). Zum einen schlagen sich höhere Zahlen bei den Neuinfektionen immer erst später in der Opferstatistik nieder. Zum anderen entspricht die Zahl der gemeldeten Toten NICHT den Todesfällen innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Es geht um die Zahl der Meldungen an das RKI. Montags sind die vom RKI verzeichneten Fallzahlen meist niedriger – weil die Gesundheitsämter an Wochenenden weniger Fälle erfassen. Lesen Sie auch ALLE NACHRICHTEN ZU COVID-19 Corona-News im Live-Ticker Hier erfahren Sie die neuesten Informationen, Zahlen und Fakten zur Ausbreitung des Coronavirus. Der Live-Ticker von BILD! Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 60 neue Todesfälle verzeichnet. Am Montag davor lag die Zahl der neuen Todesfällen bei 62, am Montag den 11.1. lag der Wert bei 343. Niedriger als an diesem Montag war die Zahl der neuen Todesfälle zuletzt am 1. November 2020: An dem Sonntag wurden 29 neue Fälle verzeichnet. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 505 193 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte noch höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 310 900 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 71 934. So läuft es mit den Impfungen Auf seiner Internetseite gibt das RKI die Zahl der Menschen in Deutschland bekannt, die bisher ihre Erst- bzw. Zweitimpfung erhalten haben. In der Grafik unten sehen Sie, wie der aktuelle Stand ist. Der R-Wert Wie verbreitet ist Corona weltweit? Die weltweiten Corona-Fallzahlen ermittelt die private Johns Hopkins University in Baltimore (USA). Vergleicht man die deutschen Zahlen der Johns Hopkins mit denen des RKI, dann scheint das RKI in der Erfassung neuer Corona-Fälle hinterherzuhinken. Grund: Beide Einrichtungen ermitteln die Fallzahlen auf unterschiedlichen Wegen. Lesen Sie auch PANDE... WAS? In diesen Ländern gibt es (fast) kein Corona Hier erfahren Sie, warum das in den jeweiligen Staaten so ist und an welche dieser Orte Sie gerade reisen können. Lesen Sie auch Ihre Zahlen bewegen die Welt Wie die Johns-Hopkins-Universität arbeitet Der Corona-Tracker der Johns-Hopkins-Uni zählt über eine Milliarde Klicks am Tag. BILD erklärt, wie die Experten der JHU arbeiten. So arbeitet das RKI Lesen Sie auch Dort arbeiten Menschen mit 90 verschiedenen Berufen aus 50 Nationen. Von den 1296 Mitarbeitern sitzen 1224 in Berlin und 72 in der Außenstelle in Wernigerode. Allein das
- Kategorien
- Corona Virus aktuelle Videos
Kommentare deaktiviert.