Dass die Blutgruppe Krankheitsverläufe beeinflussen kann, ist schon länger bekannt. Zum Beispiel bei Malaria oder Magen-Darm-Infektionen. Laut einer neuen Studie könnte das auch für Covid-19-Patienten gelten.
Die Blutgruppe könnte Einfluss auf die Schwere des Krankheitsverlaufs nach einer Corona-Infektion haben. Das legt die Vorabversion einer gemeinsamen Studie des Universitätsklinikums Oslo und der Universität Kiel nahe. Demnach häufen sich unter Covid-19-Patienten, die einen Atemstillstand erlitten haben, diejenigen mit der Blutgruppe A und einem positiven Rhesusfaktor (A+). Die Blutgruppe 0 dagegen scheint den ersten Ergebnissen zufolge einen gewissen Schutz zu bieten.
Die Wissenschaftler hatten Zugang zu den Blutproben von 1680 Corona-Patienten aus Hotspots in Spanien und Italien, deren DNA-Material sie extrahierten und mit den Untersuchungsergebnissen einer gesunden Kontrollgruppe verglichen.
Dass die Blutgruppe Krankheitsverläufe beeinflussen kann, ist grundsätzlich nichts Neues. So gibt es schon seit Längerem Hinweise darauf, dass Blutgruppe 0 auch vor schweren Malaria-Verläufen schützen kann, dafür aber anfälliger für Magen- und Darminfektionen macht, während Träger der Blutgruppen A, B oder AB besser gegen die Pest gewappnet sind.
Laut Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes haben 37 Prozent der Bevölkerung die Blutgruppe A Rhesus Positiv und 35 Prozent die Blutgruppe 0 Rhesus Positiv.
#blutgruppe #corona #studie
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Dass die Blutgruppe Krankheitsverläufe beeinflussen kann, ist grundsätzlich nichts Neues. So gibt es schon seit Längerem Hinweise darauf, dass Blutgruppe 0 auch vor schweren Malaria-Verläufen schützen kann, dafür aber anfälliger für Magen- und Darminfektionen macht, während Träger der Blutgruppen A, B oder AB besser gegen die Pest gewappnet sind.
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