Cancel Culture als Pranger im Neuland Internet? 6 Thesen zur Diskursanalyse

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Sogenanntes Canceling (als Teil einer behaupteten #cancelculture) ist ein großer Sammel-Begriff, unter dem mittlerweile viele Arten der öffentlichen Kritik zusammengefasst werden und bei dem es eigentlich schlicht um die Verhandlung der #Meinungsfreiheit und #Kunstfreiheit geht. So modern und trendig, wie der Begriff selbst ist, ist er andererseits nichts neues. So sehr auf die Gefahren aufgeheizter und verkürzter Online-Dynamiken hingewiesen werden muss, sollten auch die emanzipativen und berechtigten Anteile sogenannten Cancelings gesehen werden.

Ich habe heute früh 6 Thesen dazu notiert und wollte diese hier (recht spontan und zeitnah) dokumentieren.

Die im Video als Quellen des Diskurses aufgeführen Veröffentlichungen sind folgende (und aus meiner Sicht empfehlenswert, um über meine Thesen hinaus in die Debatte einzusteigen und zu verstehen, was gemeint ist und wie breit das Thema gedacht werden kann):

ContraPoints – Canceling (Video):
https://www.youtube.com/watch?v=OjMPJVmXxV8
1 Theme 3 Köpfe (Podcast):
https://www.br.de/mediathek/podcast/1-thema-3-koepfe/cancel-culture-halten-wir-die-meinung-der-anderen-nicht-mehr-aus/1802708
Kritik an Kaberettistin (Artikel):
https://taz.de/Streit-um-Kabarettistin-Lisa-Eckhart/!5702242/

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