Blattsalat 11062020. Danke. Nicht die Glücklichen sind dankbar.

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Natürlich, ich will euch jetzt keine Rosamunde Pilcher-Morgengeschichte erzählen. Meistens ist einem ganz anders zumute als Dankbar und Herzlich zu sein.
 
Aber ich habe in Ergänzung zu meinem Beispiel von dem halbvollen und halbleeren Glas eine tolle Grafik gefunden:
 
 
Also, ich sage euch einfach aufrichtig DANKE für eure Unterstützung. Und probiert es einfach einmal aus mit dem Gefühl, dankbar zu sein.
 
So, und weil die Rosamunde Pilcher auch ein Ende hat, noch ein paar Dinge aus unserem Alltag.
 
Gestern oder vorgestern hat Hildegard in einem Kommentar angemerkt, dass ihr meine Beiträge gefallen, aber das berüchtigte C-Virus halt Wirklichkeit ist und es immer noch da ist.
 
Liebe Hildegard! Ich habe nie behauptet, dass es da C-Virus nicht gibt. Im Gegenteil. Ich würde mir nie anmaßen eine solche Behauptung aufzustellen. Das wäre ungefähr so, als würde ich behaupten, die Sünde gibt es nicht!
 
Aber ich habe einfach eine andere Zugangsweise zum Thema gesucht. Im Erste-Hilfe-Kurs habe ich gelernt, das Wichtigste ist es, keine Panik entstehen zu lassen! Panik ist in Extremsituationen ein gefährlicher Begleiter.
Und jeder von euch soll selber entscheiden, in welcher Art und Weise reagiert wurde.
Von den politisch Verantwortlichen, von den Experten, Wissenschaftlern, Virologen.
 
Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals Prof. Streek erwähnen. Er ist der mutige Wissenschaftler, der die Studie in Heinsberg gemacht hat und die ganze C-Hysterie zum ersten Mal offiziell etwas gedämpft und in Frage gestellt hat. Ich habe ihn gleich am Anfang in einem meiner Videos zitiert und habe dafür allerhand Rüffel bekommen.
 
Und als ihn Markus Lanz zu sich ins ZDF eingeladen hatte, fingen die harten C-Fronten zu bröckeln an.
 
Jetzt sagt der gute Streek, wir sollen doch im Sommer ein wenig Mut haben. Jetzt im Sommer ist die beste Zeit, das sich eine Teilimmunutät entwickeln könne, die dann den weiteren Verlauf der Pandemie abschwäche
 
In einem Zeitungsinterview hat Virologe Hendrik Streeck den Corona-Lockdown in Frage gestellt. Schon nach dem Verbot von Großveranstaltungen seien die Infektionszahlen gesunken,"die weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht - auch um zu sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob zusätzliche Schritte wirklich nötig sind", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Deutschland
 
 
Auch Massentests, Maskenpflicht und Corona - App sieht Streeck kritisch - die App komme zu spät, Massentests seien zu teuer und unnütz, Gründe, warum Mediziner anfangs vor dem Tragen von Masken gewarnt hätten, würden noch immer gelten.
 
 
Derzeit zeigten Studien, dass bis zu 81 Prozent der Infektionen asymptomatisch verliefen. Das heißt, die Infizierten haben keine oder kaum Symptome. Die Hoffnung auf einen Impfstoff könne sich als trügerisch erweisen. Also solle man sich darauf einstellen, mit dem Virus zu leben.
 
 
"Was wir sehen ist, dass auch Menschen mit asymptomatischen Verläufen eine Immunität oder Teilimmunität aufbauen", erläuterte Streeck. "Wir wissen noch nicht, ob es eine schützende Immunität ist, aber sie bauen zumindest Antikörper gegen das Virus auf, und da kann man davon ausgehen, dass das zumindest einen Teilschutz ergibt. Wenn wir jetzt während der Sommermonate solche Infektionen zulassen, dann bauen wir eine schleichende Immunität in der Gesellschaft auf, die dann am Ende diejenigen schützt, die auch einen schwereren Verlauf haben können."
 
Für interessant halte er auch, dass die Kitas in den Niederlanden schon vor fünf Wochen geöffnet hätten und dies nicht zu größeren Ausbrüchen geführt habe. Man müsse also durch die Öffnung von Kitas und Schulen offenbar keine Verschärfung der Pandemie befürchten.
 
Mir ist so ein Professor, lieber, der hart arbeitet und vor Ort recherchiert, als jemand der gegen Honorar von einer Fernsehsendung in die andere tingelt.
Mir ist so einer lieber, der eine klare Linie hat, als offizielle Stelle, die einmal so und einmal anders sagen.
Und ich muss bei der Gelegenheit einfach nochmals die WHO nennen.
 
Sie ist die offizielle, die oberste, wichtigste Instanz, die uns Rat, Hilfe und Orientierung geben soll!
Und was hat sie getan. Ich möchte nicht nochmals darauf eingehen, weil ihr wisst eh alle bescheid.
 
Das ist ungefähr so, wie wenn der Chef von der Stadtpolizei sagten würde: Hey Leute, ihr dürft nur bei Grün über die Straße gehen. Am nächsten Morgen sagt er: Hey Leute, ihr könnte auch bei Rot über die Straße gehen. Am Tag darauf sagt er dann: Hey Leute, probiert doch auch mal bei Orange über die Straße zu gehen! Nach einer Woche sagt er dann: Hey Leute, vielleicht ist es überhaupt nicht gut, über die Straße zu gehen!
Ihr versteht, was ich meine.
 
Der gleiche Gemüseeintopf vor zwei Tagen.
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