Bernard-Overberg-Realschule Recklinghausen sammelt Spenden für Sporthalle in Partnerstadt Altinordu

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Die Corona-Pandemie wirkt sich in allen Bereichen des öffentlichen Lebens aus. Das gilt auch für die Pflege der Städtepartnerschaften. Um den Kontakt nicht abreißen zu lassen, hat Bürgermeister Christoph Tesche zum Pessachfest eine Videobotschaft an seinen Amtskollegen Shimon Lankri im israelischen Akko geschickt und zu Ostern auch Grußworte für die anderen Partnerstädte aufgenommen.

„Das kann natürlich die vielfältigen persönlichen Begegnungen, von denen unsere Städtepartnerschaften ansonsten leben, nicht ersetzen, doch ist es mir wichtig, auch während der Corona-Pandemie die Kontakte nicht abreißen zu lassen“, erklärt Christoph Tesche.


Besonders freut den Bürgermeister, dass es nach wie vor auch eine enge Verbindung der Bernard-Overberg-Realschule mit dem Gymnasium Ordu-Anadolu-Lisesi gibt. Diese war im Zuge einer Jugendbegegnungsreise geknüpft worden, die von der BRÜCKE organisiert wurde, um den Kontakt mit Altinordu zu intensivieren. Die Schule in der Stadt an der Schwarzmeerküste baut derzeit eine Sporthalle und die Bernard-Overberg-Realschule hat eine kleine Spendenkampagne per Video in der Schule durchgeführt.
Der Schulleiter der Bernard Overberg Schule, Elmar Sudeick, begrüßt das Engagement seiner Lehrkräfte, die die Begegnungsreise im Mai 2019 begleiten durften. Er sagt: „Uns ist es wichtig, mit Freundinnen und Freunden über Grenzen, Nationen und Kontinenten in Verbindung zu bleiben. Menschen sind für die Bewegung von Generationen und für die Vorbildhaftigkeit prägend. In diesem Sinne können wir immer wieder gegenseitig voneinander profitieren. Wir hoffen, dass wir mit unserer Spendenaktion einen kleinen Beitrag zur Sporthalle leisten können.“

„Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche immens wichtig. Ich bin beeindruckt von dem Einsatz, den unsere Realschule an den Tag legt, um Spendengelder für eine Sporthalle für die Freunde in Altinordu zu sammeln“, sagt Bürgermeister Tesche. Und auch BRÜCKE-Leiterin Carmen Greine ist angetan: „Solche Initiativen zeigen, dass sich unser Ansatz, gerade über Projekte mit Jugendlichen die Völkerverständigung zu forcieren, tatsächlich auszahlen.“
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