Für die Sendereihe "Medizin aktuell!" hat Dr. Herald Hopf seinen im Oktober 2020 geplanten Vortrag zum Thema "Psychische Folgen der Corona-Pandemie" in der Tagesklinik Waldfriede virtuell gehalten und aufgezeichnet.
Seit März 2020 vergeht kein Tag, an dem in der Presse nicht über die Corona-Pandemie berichtet wird. Begriffe wie Infektionsraten, Todeszahlen, R-Wert, antivirale Substanzen und Impfungen sind inzwischen Allgemeingut geworden.
Als Psychiater erleben wir Menschen, die zerrissen sind zwischen der dringenden Notwendigkeit, sich zurückzuziehen und den negativen Folgen der körperlich-sozialen Distanz.
Wichtige Fragen, die seltener gestellt werden, sind deshalb: Wie gehe ich mit den Ängsten vor einer Ansteckung und Erkrankung bis hin zu Todesängsten um? Welche Auswirkungen hat die Angst und der soziale Rückzug auf unser Sozialverhalten, auf Essen, Bewegung, Stimmungslage, auf Suchtmittelkonsum, Klarheit im Denken, Emotionsregulation, Gesundheitsverhalten und den Verlauf psychischer Erkrankungen, auf jugendliche Entwicklung, Impulssteuerung, Zukunftserwartung, Spiritualität usw.?
Es geht hierbei weniger um eine Empfehlung für die politischen Entscheidungsträger, vielmehr um die Suche nach adäquaten Hilfen und schützenden Faktoren, um heil aus der Pandemie-Zeit zu gelangen. Aus der Praxis von Klinik, Tagesklinik und Ambulanz berichtet Dr. Herald Hopf.
Seit März 2020 vergeht kein Tag, an dem in der Presse nicht über die Corona-Pandemie berichtet wird. Begriffe wie Infektionsraten, Todeszahlen, R-Wert, antivirale Substanzen und Impfungen sind inzwischen Allgemeingut geworden.
Als Psychiater erleben wir Menschen, die zerrissen sind zwischen der dringenden Notwendigkeit, sich zurückzuziehen und den negativen Folgen der körperlich-sozialen Distanz.
Wichtige Fragen, die seltener gestellt werden, sind deshalb: Wie gehe ich mit den Ängsten vor einer Ansteckung und Erkrankung bis hin zu Todesängsten um? Welche Auswirkungen hat die Angst und der soziale Rückzug auf unser Sozialverhalten, auf Essen, Bewegung, Stimmungslage, auf Suchtmittelkonsum, Klarheit im Denken, Emotionsregulation, Gesundheitsverhalten und den Verlauf psychischer Erkrankungen, auf jugendliche Entwicklung, Impulssteuerung, Zukunftserwartung, Spiritualität usw.?
Es geht hierbei weniger um eine Empfehlung für die politischen Entscheidungsträger, vielmehr um die Suche nach adäquaten Hilfen und schützenden Faktoren, um heil aus der Pandemie-Zeit zu gelangen. Aus der Praxis von Klinik, Tagesklinik und Ambulanz berichtet Dr. Herald Hopf.
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