21.05.21 Video: Horror-Unfall bei Laage: Rentner-Ehepaar (82,91) stirbt bei Frontalkollision mit Lkw

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admin
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21.05.21 Video: Horror-Unfall bei Laage: Rentner-Ehepaar (82,91) stirbt bei Frontalkollision mit Lkw

Landkreis Rostock-Kronskamp - Auf der Bundesstraße 103 bei Laage hat sich am Freitagmorgen ein Horror-Unfall ereignet. Ein Rentner-Ehepaar, 82 und 91 Jahre alt, starb nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen. Nach Polizeiangaben kam es kurz vor 9 Uhr zu dem schrecklichen Unglück in Kronskamp. Die 82-jährige Fahrerin war zusammen mit ihrem 91-jährigen Ehemann auf der B 103 zwischen Weitendorf und Kronskamp unterwegs. Aus noch nicht geklärter Ursache kam die Autofahrerin in einer leichten Rechtskurve mit ihrem Skoda nach links in den Gegenverkehr. Dort stieß sie frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen. Augenzeugen und Ersthelfer des Unfalls verständigten umgehend Rettungskräfte. Wenig später landeten zwei Hubschrauber an der Unfallstelle. Der Rettungsdienst, die Polizei und die Feuerwehr kamen mit mehreren Fahrzeugen zum Einsatz. Zunächst wurde die B 103 komplett gesperrt. Trotz sofort eingeleiteter Ersthilfe kam für beide Autoinsassen jede Hilfe zu spät. Sowohl die 82-Jährige am Steuer als auch ihr 91-jähriger Ehemann starben noch im Wrack. Der 36-jährige Lkw-Fahrer kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Die Feuerwehrkameraden mühten sich lange, die beiden eingeklemmten Toten zu befreien. Dafür mussten sie Autotüren mit schwerem Gerät heraustrennen. Für die Kameraden ein schwieriger Einsatz, den s aufzuarbeiten gilt. Dazu jetzt Einsatzleiter Sven Stövhase.O-TonKriminalbeamte rückten ebenfalls an, um die Identität der Verunglückten zu klären. In ihren Ermittlungen ging die Polizei zunächst dem Verdacht nach, wonach die beiden Rentner von der Corona-Impfung aus dem Impfzentrum gekommen waren und die Fahrerin aufgrund der Nebenwirkungen Probleme während der Fahrt bekommen hatte. Ein von den Beamten vorgenommener Abgleich der Getöteten mit den Impflingen im Impfzentrum verlief jedoch ohne Ergebnis, insofern bestätigte sich der Verdacht nicht. An der Unfallstelle kam auch ein Dekra-Sachverständiger zum Einsatz, der unter anderem mit einer Drohne arbeitete. Die Strecke war zwischen 9 und 14 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Die Polizei führt die weiteren Ermittlungen.
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