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Herzlich Willkommen zu Eurem Podcast mit den guten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Gute Nachrichten kann man nicht genug haben. Hört Euch gerne auch die älteren Episoden an.
Immer weiteren Zulauf erhält Telegram als alternative Messengerapp zu Whatsapp. Viele Länder nutzen diese App nun, um ihre Bürger über den Stand bzgl. Corona zu informieren. Laut Telegram hat man dort einen wirksamen Mechanismus, um vertrauenswürdige Quellen von Fake News zu trennen.
Die Stahlindustrie ist für 8 % der CO2 Emissionen in Deutschland verantwortlich. Grund genug für den Stahlkonzern Salzgitter, um statt Koks Wasserstoff für die Spaltung von Erz zu verwenden. Dieser Wasserstoff wird durch die auf dem Firmengelände errichteten Windräder erzeugt und entstammt somit aus erneuerbaren Energien. Thyssen-Krupp zieht nach und möchte bis 2030 ein Drittel und bis 2050 komplett klimaneutralen Stahl produzieren. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik hat bereits ein Brennstoffzellenflugzeug ausgerüstet, das mit Wasserstoff 1500km weit und 165km/h schnell fliegt. Der Einstieg wäre geschafft.
Methan ist hinsichtlich der Klimaschädlichkeit 25 mal schädlicher als CO2. US Forscher haben in der Arktis eine Mikrobe entdeckt, die Methan als Energiequelle nutzt und es somit unschädlich macht.
Ein paar Onlineempfehlungen auf den Punkt gebracht: Über betterplace.org können Spenden direkt an Projekte in leidenden Brachen gegeben werden. Auf Startnext können kleinere Unternehmen und Freiberufler bei vereinfachten Regeln Crowdfundingkampagnen starten und die Gebühren werden ihnen mit dieser Sonderaktion ebenfalls erstattet. Unter helfen-gegen-corona.de oder GoVolunteer werden Helfer und jene Stellen, die sie benötigen, zusammengebracht. Auf sofatutor können Bildungseinrichtungen in dieser Zeit ihren Onlineunterricht weiterführen. Ein Lernvideo zeigt, wie es geht.
Gute Nachrichten für Obdachlose. Teile des EU Parlaments in Brüssel sollen für rund 1.000 Obdachlose geöffnet werden um ihnen während der Quarantäne eine Heimat und warme Mahlzeiten zu geben. In den Straßburger Räumlichkeiten wird eine Testlabor auf das Coronavirus eingerichtet.
Während wir dank der Ausgangssperre über einen neuen Babyboom in neun Monaten rätseln nutzt in Hong Kong ein Pandapärchen die Gunst der ruhigen Stunde. Pandaweibchen haben pro Jahr ein Fruchtbarkeitsfenster von 24-72 Stunden. Das Ergebnis, dass dieses Fenster nun in die Zeit der Ausgangssperre fiel, können wir hoffentlich in ein paar Monaten bewundern.
Vielen Dank fürs Zuhören, einen aktiven Start in den neuen Tag und bis zur nächsten Folge.